DGPPN-Medienpreis für Wissenschaftsjournalismus 2010

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) vergibt in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit bereits zum zweiten Mal den DGPPN-Medienpreis für Wissenschaftsjournalismus. Ziel des Preises ist die Förderung sowohl der Publizistik im Themenfeld Psychiatrie, Psychotherapie und seelische Gesundheit als auch des journalistischen Nachwuchses.

Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle in deutschsprachigen Medien veröffentlichenden Journalistinnen und Journalisten. Junge Autorinnen und Autoren werden ausdrücklich ermutigt, sich an der Ausschreibung zu beteiligen. Die eingereichten Arbeiten sollen allgemein verständlich sein und zur Popularisierung wissenschaftlicher Sachverhalte aus den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie sowie seelische Gesundheit beitragen. Entscheidend ist die originäre und originelle journalistische Bearbeitung aktueller wissenschaftlicher Diskurse und Themen. Die Auszeichnung wird vergeben entweder für eine herausragende Arbeit in den Bereichen Zeitung/Zeitschrift oder im Bereich der elektronischen Medien (TV, Hörfunk, Internet). Möglich ist ebenfalls die Prämierung von Sendeformaten oder Sendekonzepten im Bereich Hörfunk oder Fernsehen. In die Auswahl kommen nur Bewerbungen einzelner Journalisten bzw. bei Fernseh- und/oder Hörfunkbeiträgen auch die Journalisten- und Produktionsteams.
Preisvergabe
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und kann auch geteilt werden. Die Auswahl des Preisträgers/der Preisträgerin erfolgt durch eine Jury. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen des DGPPN-Kongresses 2010, der von Mittwoch, den 24., bis Samstag, den 27. November 2010, in Berlin stattfindet und zu dem die Fachgesellschaft wieder mehr als 8.500 Teilnehmer, darunter über 350 Medienvertreter, erwartet.
Bewerbung
Die Bewerbung um den DGPPN-Medienpreis sollte aus einer Kurzbiografie und einem veröffentlichten Beitrag aus dem Zeitraum des letzten Jahres, zwischen dem 1. September 2009 und dem 31. August 2010, bestehen. Als gültige Arbeitsproben gelten nur kopierfähige Belegexemplare in DIN A4 Format (Printmedien), DVD bzw. CD-ROM mit Beiträgen bis maximal 60 Minuten Länge und Textmanuskript inklusive ausgeschriebenen O-Tönen und Anmoderationen (TV und Hörfunk), Screen-Shot mit Angabe des Onlineportals und der Schaltzeiten (Online). Die Rücksendung der eingereichten Arbeiten erfolgt nur auf ausdrücklichen Wunsch. Mit der Einsendung der Arbeiten werden die Ausschreibungsbedingungen anerkannt. Die Bewerbung ist mit einer kurzen Begründung für Ihre Auswahl bis spätestens 1. September 2010 (Poststempel) zu richten an den Vorsitzenden des Preiskomitees und Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN): Prof. Dr. Dr. F. Schneider, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen.
Mitglieder der Jury
Zu den Mitgliedern des Preiskomitees gehören: Dr. Harro Albrecht (Die Zeit, Hamburg), Judith Baensch (RTL aktuell, Köln), Ulrike Eichin (ZDF, Mainz), Prof. Dr. Peter Falkai (President Elect DGPPN, Göttingen), Prof. Dr. Jürgen Fritze (Gesundheitspolitischer Sprecher DGPPN, Pulheim), Jochachim Müller-Jung (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt/M.), Dr. Thomas Nesseler (Hauptgeschäftsführer DGPPN, Berlin), Jochen Niehaus (Focus, München), Prof. Dr. Dr. Frank Schneider (Präsident DGPPN, Aachen), Volker Weinl (Bild am Sonntag, Berlin).
Kontakt:
Geschäftsstelle DGPPN
Dr. Thomas Nesseler
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie,
Psychotherapie und Nervenheilkunde
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin-Mitte
Tel.: 030/240 477 210
Fax: 030/240 477 229
E-Mail: sekretariat@dgppn.de

Media Contact

Dr. Thomas Nesseler idw

Weitere Informationen:

http://www.dgppn.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Merkmale des Untergrunds unter dem Thwaites-Gletscher enthüllt

Ein Forschungsteam hat felsige Berge und glattes Terrain unter dem Thwaites-Gletscher in der Westantarktis entdeckt – dem breiteste Gletscher der Erde, der halb so groß wie Deutschland und über 1000…

Wasserabweisende Fasern ohne PFAS

Endlich umweltfreundlich… Regenjacken, Badehosen oder Polsterstoffe: Textilien mit wasserabweisenden Eigenschaften benötigen eine chemische Imprägnierung. Fluor-haltige PFAS-Chemikalien sind zwar wirkungsvoll, schaden aber der Gesundheit und reichern sich in der Umwelt an….

Das massereichste stellare schwarze Loch unserer Galaxie entdeckt

Astronominnen und Astronomen haben das massereichste stellare schwarze Loch identifiziert, das bisher in der Milchstraßengalaxie entdeckt wurde. Entdeckt wurde das schwarze Loch in den Daten der Gaia-Mission der Europäischen Weltraumorganisation,…

Partner & Förderer