Bonner Physik-Student ist bester MINT-Botschafter

Die bundesweite Initiative „MINT Zukunft schaffen“ würdigt damit Heinrichs Engagement als Mitgründer und Sprecher der „jungen Deutschen Physikalischen Gesellschaft“ (jDPG).

Die jDPG ist ein bundesweites Studierenden-Netzwerk, das für junge Physik-Interessierte Exkursionen zu Forschungseinrichtungen und Unternehmen, Workshops und Fachvorträge, „Physikfrühstücke“, Seminare zur Berufsorientierung und sogar ein Mentoringprogramm organisiert.

„Ich bin im positiven Sinne physikverrückt, Physik macht mir einfach Spaß“, sagt Alexander Heinrich. „Und ich habe Freude daran, diese Begeisterung weiterzugeben. Toll finde ich, dass so viele Physikstudierende diesen Enthusiasmus teilen und bei unserer Initiative mitwirken. Sie alle investieren viel Freizeit in die junge DPG.“

Heinrich, der an der Universität Bonn studiert, wird sich im Zuge seiner Diplomarbeit mit Atom- und Quantenphysik befassen. „Das Physik-Studium ist anspruchsvoll, man muss sich schon durchbeißen“, sagt er. „Aber es lohnt sich dranzubleiben. Ein Abschluss in Physik bietet sehr viele Möglichkeiten für das spätere Berufsleben. Veranstaltungen zur Berufsorientierung sind deshalb ein Schwerpunkt der jungen DPG.“

Die „junge DPG“ ist eine Arbeitsgruppe der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, die sich für die Interessen von Physik-Studierenden einsetzt und Informationsveranstaltungen über Physik und Studium für Schülerinnen und Schüler organisiert. Die jDPG wurde 2006 ins Leben gerufen. Sie ist in 31 Universitätsstädten vertreten und zählt derzeit etwa 1.100 Mitglieder. Infos: http://www.jdpg.de

„MINT Zukunft schaffen“ bündelt Bildungsaktivitäten von Unternehmen und Wissenschaftsorganisationen mit dem Ziel, das Interesse von Jugendlichen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu beleben. Die Schirmherrschaft dieser Initiative hat Bundeskanzlerin Angela Merkel. Infos: http://www.mintzukunftschaffen.de

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Dr. Marcus Neitzert idw

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