Preisträger des Bayerischen Qualitätspreises 2007 auf dem Münchner Management Kolloquium

Über 900 Teilnehmer, nahezu 60 Referenten und 15 Sponsoren und Medienpartner waren auf der 2-tägigen Veranstaltung vertreten. Durch Vorträge von Spitzenführungskräften wie Herrmann-Josef Lamberti (Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank AG), Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle (Vorsitzender des Vorstands der LINDE AG) und Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann (Vorstandsvorsitzender der Deutsche Postbank AG) haben die Teilnehmer aktuelle Trends und Best Practice-Beispiele aus den Unternehmen erfahren.

Im Rahmen des Münchner Management Kolloquiums wurde der Bayerische Qualitätspreis 2007 am 7. März um 18.15 Uhr in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz München zum fünfzehnten Mal von Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber gemeinsam mit Innenstaatssekretär Georg Schmid verliehen. Zehn Preise gingen an Unternehmen, die hervorragende Leistungen auf dem Gebiet Unternehmensqualität erbracht haben. Drei Preise gingen an Gemeinden, die sich durch wirtschaftsfreundliche Leistungen auszeichnen. Die zehn Best-in-Class-Unternehmen der Sparten Industrie, Handwerk, Handel sowie Dienstleistung wurden durch ein Expertengremium aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft unter Vorsitz von Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Horst

Wildemann der TU München ausgewählt.

Sparte Industrie:

-KNORR-BREMSE Systeme für Maschinenfahrzeuge GmbH, München
-Hunger DFE GmbH Dichtungs- und Führungselemente, Würzburg
-Wanzl Metallwarenfabrik GmbH, Leipheim
-Delphi Deutschland GmbH Werk Neumarkt, Neumarkt Opf.
Sparte Handwerk:
-RIEBL-Siebdruck, Landshut/Ergolding
-KWS Kölle GmbH Werkzeugbau Sonderfertigung, Mauerstetten
Sparte Handel:
-EDEKA Neukauf Südbayern GmbH, Gaimersheim
-Schuh-Mengin Gmbh, Erlangen
Sparte Unternehmensorientierte Dienstleister:
-AMS MARKETING SERVICE GMBH, München
-micron ELECTRONIC DEVICES AG, Neutraubling
Für die Sparte Wirtschaftsfreundliche Gemeinde, die seit 1998 zum zehnten Mal ausgelobt wurde, bewarben sich insgesamt 18 Städte und Gemeinden. Die Preisträger 2007 sind die Städte Bamberg, Vilshofen an der Donau und die Gemeinde Mertingen. In seiner Ansprache betrachtete Prof. Wildemann besonders den Gesichtspunkt des „Design for Six Sigma – Qualität von Anfang an“. Schon im Entwurf von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen muss sich das angestrebte Qualitätsniveau widerspiegeln. Daher sollten die Six Sigma Prinzipien um die Entwicklung robuster Prozesse, Produkte und Technologien ergänzt werden und durch ein präventives „Design for Six Sigma“ erweitert werden.

Media Contact

pressetext.deutschland

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der zum ersten Mal die Talpolarisation in zentrosymmetrischen Bulk-Materialien auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese „universelle Technik“…

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern. Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals…

Immunzellen in den Startlöchern: „Allzeit bereit“ ist harte Arbeit

Wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, muss das Immunsystem sofort reagieren und eine Infektion verhindern oder eindämmen. Doch wie halten sich unsere Abwehrzellen bereit, wenn kein Angreifer in Sicht ist?…

Partner & Förderer