33 Millionen Euro für die Wissenschaftsförderung: Einnahmen des Stifterverbandes entwickelten sich 2006 positiv

Für seine Programme konnte der Stifterverband 2006 insgesamt 20,5 Millionen Euro aufwenden. Größter Einzelposten war die Förderung von Stiftungsprofessuren mit 10,3 Millionen Euro. Den Wissenschaftsorganisationen konnte der Stifterverband 4,6 Millionen Euro zur Verfügung stellen.

Seit nunmehr 50 Jahren fungiert der Stifterverband auch als Dienstleister für Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Körperschaften, die eine Stiftung errichten möchten. Zu diesem Zweck unterhält er das Deutsche Stiftungszentrum im Stifterverband. Die Erträge aus den Stiftungsvermögen verwenden die Stiftungen für ihre je eigenen Zwecke und Ziele. Unter dem Dach des Stifterverbandes arbeiten zumeist wissenschaftsfördernde Stiftungen, aber auch solche mit sozialen oder kulturellen Zwecken. Das Deutsche Stiftungszentrum konnte die positive Entwicklung der letzten Jahre 2006 fortsetzen.

Am 1.1.2006 betreute das Deutsche Stiftungszentrum 365 Stiftungen mit einem Stiftungskapital von 1,607 Milliarden Euro (Buchwert). Am Ende des Jahres waren es 380 Stiftungen mit einem Kapital von 1,664 Milliarden Euro. In die Förderarbeit der einzelnen Stiftungen flossen 2006 insgesamt 91,5 Millionen Euro (2005: 94,8 Millionen Euro). Der Rückgang hat buchungstechnische Gründe, die Anlagerenditen entwickelten sich positiv.

Pressekontakt:
Frank Stäudner
Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Telefon: 02 01/84 01-1 58
Mobil: 0177/8401158
E-Mail: frank.staeudner@stifterverband.de

Media Contact

Michael Sonnabend idw

Weitere Informationen:

http://www.stifterverband.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Ideen für die Zukunft

TU Berlin präsentiert sich vom 22. bis 26. April 2024 mit neun Projekten auf der Hannover Messe 2024. Die HANNOVER MESSE gilt als die Weltleitmesse der Industrie. Ihr diesjähriger Schwerpunkt…

Peptide auf interstellarem Eis

Dass einfache Peptide auf kosmischen Staubkörnern entstehen können, wurde vom Forschungsteam um Dr. Serge Krasnokutski vom Astrophysikalischen Labor des Max-Planck-Instituts für Astronomie an der Universität Jena bereits gezeigt. Bisher ging…

Wasserstoff-Produktion in der heimischen Garage

Forschungsteam der Frankfurt UAS entwickelt Prototyp für Privathaushalte: Förderzusage vom Land Hessen für 2. Projektphase. Wasserstoff als Energieträger der Zukunft ist nicht frei verfügbar, sondern muss aufwendig hergestellt werden. Das…

Partner & Förderer