Journalistenpreis startet nach erfolgreichem Auftakt ins zweite Jahr

Nach einem erfolgreichen Auftakt im Vorjahr startet die Investmentgesellschaft Schroders erneut in Kooperation mit dem Handelsblatt die Ausschreibung für den „J. Henry Schroder Award 2007“. Der Preis für Finanzjournalisten wird bereits im zweiten Jahr in Folge verliehen.

Schroders lobt den Wettbewerb wie im Vorjahr für herausragende Veröffentlichungen zum Thema Altersvorsorge und Vermögensaufbau aus. Eine achtköpfige Fachjury prämiert Artikel, die vom 1. Januar 2006 bis zum 28. Februar 2007 in deutschen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medien veröffentlicht wurden.

Zur Jury gehört unter anderem der Renten- und Wirtschaftsexperte Professor Bert Rürup. Der Preis ist 2007 mit insgesamt 17.000 Euro dotiert. Zusätzlich zu den altersunabhängigen Preisen in den Kategorien Print und Online wird es einen mit 2.000 Euro dotierten Nachwuchspreis für Journalisten zwischen 20 und 33 Jahren geben. Dieser Sonderpreis sieht auch eine Fortbildung an der renommierten London Business School vor. Insgesamt hat sich die Höhe der Preisgelder im Vergleich zum Vorjahr um 3.000 Euro erhöht.

„Über 80 eingereichte Beiträge im Vorjahr von einer überaus anspruchsvollen Qualität haben uns gezeigt, dass die Zeit reif dafür war, einen solchen Preis ins Leben zu rufen. Angesichts der Reform der sozialen Sicherungssysteme und der demografischen Entwicklung in Deutschland gewinnen Themen wie Altersvorsorge und privater Vermögensaufbau immer mehr an Bedeutung“, erklärt Martin Theisinger, Sprecher der Geschäftsführung der Schroder Investment Management GmbH. „Auch in diesem Jahr rufen wir wieder alle Journalisten und Medien auf, sich am 'J. Henry Schroder Award' zu beteiligen.“

Hannah Wilhelm-Fischer, Gewinnerin des Nachwuchspreises im Vorjahr, hat ihre Teilnahme nicht bereut. Für sie hatte der Preis und seine Dotierung einen ganz besonderen Stellenwert: „Der 'J. Henry Schroder Award' hat mein Leben verändert. Das mag nun dem einen oder anderen übertrieben vorkommen, doch in diesem Fall stimmt es tatsächlich. Durch das Preisgeld des Awards konnte ich kurzfristig für einige Zeit aus dem Beruf aussteigen und in Ruhe meine Doktorarbeit beenden. Ein großer Luxus, für den ich sehr dankbar bin. Im Januar kehre ich nun mit vollem Elan und als Dr. phil. in meine Redaktion zurück und freue mich auf ein weiteres Highlight: 2007 kann ich endlich den Fortbildungskurs an der London Business School besuchen. Auch dieser kam zusätzlich zum Preisgeld.“

Schroders und das Handelsblatt verstehen den Journalistenpreis neben der Förderung des journalistischen Nachwuchses insbesondere als Aufruf zu allgemeinen Aufklärung im Hinblick auf die individuelle Altersvorsorge. Hermann-Josef Knipper, Stellvertretender Chefredakteur Handelsblatt und Ressortleiter Finanzzeitung Handelsblatt, merkt an: „Durch die Schaffung des 'J. Henry Schroder Award' hat Schroders ein wichtiges Zeichen gesetzt. Insbesondere die Medien sind heute dazu verpflichtet, ihren Beitrag zu leisten, um die nachwachsenden Generationen über Mittel und Wege einer angemessenen privaten Vorsorge im Alter aufzuklären.

In Zeiten eines drastisch voranschreitenden demografischen Wandels ohne die Gültigkeit eines Generationenvertrags ist es wichtig, dass jeder einzelne weiß, wie er privat fürs Alter vorsorgen kann. Unwissenheit oder gar Desinteresse kann sich heute niemand mehr leisten.“

Der Gewinner in der Kategorie „Print“ erhält dieses Jahr 4.000 Euro, der zweite und der dritte Platz sind mit jeweils 2.000 und 1.000 Euro dotiert. Für die nun zum ersten Mal verliehene Kategorie „Online-Medien“ sind die Plätze eins bis drei ebenfalls mit jeweils 4.000, 2.000 und 1.000 Euro Preisgeld ausgeschrieben.

Der Einsendeschluss ist der 16. März 2007. Die Preisverleihung findet am 14. Mai 2006 in Frankfurt am Main statt. Der Preis soll weiterhin jährlich verliehen werden.

Der Wettbewerb richtet sich an angestellte Redakteure, hauptberufliche freie Journalisten und Journalisten in Ausbildung. Eingereicht werden können Artikel, die im Zeitraum vom 1. Januar 2006 bis zum 28. Februar 2007 in einer deutschen Zeitung oder Zeitschrift oder in einem Online Medium in deutscher Sprache veröffentlicht wurden und sich mit den Themen Altersvorsorge und Vermögensaufbau befassen. Entscheidungskriterien für die Auswahl der besten Arbeiten sind Informationsgehalt, der konkrete Nutzen oder die konkrete Handlungsempfehlung und die Verständlichkeit der Beiträge, eine originelle Sichtweise auf das Thema sowie überzeugende Argumentationen. Die Beiträge sollen insbesondere die Zielgruppe Privatanleger ansprechen. Beiträge können sowohl von den Autoren selbst als auch von Dritten eingereicht werden. Die Anzahl ist auf maximal drei Artikel pro Teilnehmer beschränkt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die hochkarätige Jury setzt sich wie bereits im letzten Jahr zusammen aus:

– Dr. Daniel von Borries, Mitglied des Vorstands der ERGO Versicherungsgruppe, verantwortlich für Kapitalanlagen und Finanzen

– Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der Börse München und Vorstand der Bayerischen Börse AG

– Hermann-Josef Knipper, Stellvertretender Chefredakteur Handelsblatt und Ressortleiter Finanzzeitung Handelsblatt

– Rainer Jakubowski, Vorstand des BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes, der größten deutschen Pensionskasse

– Frank Lehmann, Leiter der Programmabteilung Börse beim Hessischen Rundfunk und Moderator von „Börse im Ersten“

– Prof. Dr. Dr. h. c. Bert Rürup, Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Professor für Finanz- und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Darmstadt

– Martin Theisinger, Sprecher der Geschäftsführung der Schroder Investment Management GmbH

– Arnd Thorn, Vorstand der Feri Finance AG

Die Teilnahmeunterlagen und weitere Informationen können unter www.schroders.de/journalistenpreis abgerufen werden.

Schroders plc Schroders ist eine führende internationale Vermögensverwaltungs-Gruppe mit mehr als 200 Jahren Erfahrung im Finanzdienstleistungsbereich und einem verwalteten Vermögen von rund 178 Milliarden Euro (31. Dezember 2005). Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter, darunter mehr als 290 Analysten und Fondsmanager, in 34 Niederlassungen weltweit.

Schroder Investment Management 1991 trat Schroder Investment Management in den kontinentaleuropäischen Markt ein. In 14 Büros in elf Ländern verwaltet das Unternehmen 40,29 Milliarden Euro (31. Dezember 2005). Im Juli 2006 hat Fitch-AMR das Unternehmen erneut mit „AM2+“ bewertet.

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