EU-Fördertöpfe öffnen

Um Interessenten aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit dem neuen Rahmenprogramm vertraut zu machen, richten die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie das Kultusministerium Sachsen-Anhalts zwei landesweite Informationsveranstaltungen aus.

Am Freitag, dem 20. Oktober 2006, sollen die Themen „Informations- und Kommunikationstechnologien“ sowie „Nanotechnologien/Produktionsverfahren (NanoMatPro)“ an der Universität Magdeburg vorgestellt werden. Darüber hinaus wird gesondert auf das Querschnittsprogramm „Förderung der Teilnahme von KMU und Innovationen“ eingegangen werden.

Tags zuvor, am Donnerstag, dem 19. Oktober 2006, werden auf der Veranstaltung in Halle die Themenbereiche „Biotechnologie, Gesundheit und Umwelt“, „Nanotechnologien/Werkstoffe (NanoMatPro)“ und die „Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften“ Schwerpunkte sein.

Beide Veranstaltungen informieren ebenfalls über die Bedingungen für eine Teilnahme am 7. Rahmenprogramm: Beteiligungsregeln, Förderinstrumente, Hinweise zur Antragstellung und zum Projektmanagement. Darüber hinaus sollen Fördermöglichkeiten für Nachwuchswissenschaftler („Marie-Curie“) und für die Grundlagenforschung allgemein vorgestellt werden. Als Referenten werden Fachleute von den Nationalen Kontaktstellen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Europäischen Kommission in Brüssel erwartet.

Das Tagungsprogramm sowie Anmeldeformulare und Wegbeschreibungen sind im Internet unter http://www.verwaltung.uni-halle.de/UM/7rpg.htm zu finden.

Das Rahmenprogramm soll der Integration und Stärkung des Europäischen Forschungsraumes dienen und u.a. Verbundprojekte und Netzwerke zwischen europäischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen fördern. Für Forscher, Entwickler und Anwender ist es notwendig, sich frühzeitig vorzubereiten, da Fördermechanismen und Themenbereiche teilweise neu festgelegt worden sind.

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