Uncle Sams weiche Seite – Entscheidung über Rave-Forschungspreis 2006 gefallen

In seiner Arbeit stellt Metzinger die These auf, dass Kultur die zentrale Matrix für den Aufstieg der USA als hegemoniale Macht gewesen sei. Erst durch die „weiche Macht“ Kultur, so Metzinger, sei die Akzeptanz der amerikanischen Vorherrschaft gesichert worden – und erst durch diese Akzeptanz sei die US-Vorherrschaft zur Hegemonie geworden.

Mit einem Förderpreis wurde die Magisterarbeit von Matthias Bode, Göttingen, zum Thema „Auswärtige Kulturpolitik zwischen Demokratisierung und Internationalisierung. Die frühe Bundesrepublik als Partner der UNESCO“ gewürdigt.

Die Preise werden am 12. Oktober 2006 in Stuttgart verliehen. Mit dem Rave-Preis wird jährlich eine herausragende Dissertation, Diplomarbeit oder Magisterarbeit an einer deutschen Hochschule zu einem Thema aus der Auswärtigen Kulturpolitik ausgezeichnet. Damit soll auch ein verstärkter Anreiz für Studierende gegeben werden, sich mit Themen der Auswärtigen Kulturpolitik zu befassen.

Die vom ifa verwaltete Alexander Rave-Stiftung geht auf das Vermächtnis eines Hamburger Kaufmanns zurück.

Biografische Daten zu Udo Metzinger und Matthias Bode:

Udo Matthias Metzinger

geb. am 14. August 1971 in München, Studium der Politik, Germanistik sowie der Mittleren und Neueren Geschichte an der Universität Köln, Magister 1999, Promotion 2004. Seit 2005 Freier Autor, Publizist und Dozent.

Matthias Bode

geb. am 7. Juni 1978 in Wolfenbüttel, Studium der Mittleren und Neueren Geschichte sowie der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen, Erste Juristische Staatsprüfung 2004, Magister 2006.

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Dr. Joachim Staron presseportal

Weitere Informationen:

http://www.ifa.de

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