Hertie-Stipendien für die ESCP-EAP Berlin

Hertie-Stipendien für die ESCP-EAP Berlin
Stiftung unterstützt einzigartiges MBA-Programm mit Osteuropakompetenz

Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung verlängert ihr Stipendienprogramm für die Teilnehmer des Zentraleuropäischen MBA-Studium („CeMBA“) an der ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshochschule Berlin: Bis 2008 sollen jährlich 12 Stipendiaten ihr spezielles Studien-Programm ohne finanzielle Engpässe zu Ende führen. Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung vergibt seit 2002 Stipendien an mittel- und osteuropäische Nachwuchsführungskräfte, die an der ESCP-EAP Berlin ausgebildet werden.

Bisher haben rund 90 Stipendiaten aus Polen, der Slowakei, Ungarn und Tschechien das MBA-Programm erfolgreich absolviert. Nach einem einjährigen Teilzeit-Studium in ihrem Heimatland sowie einem mehrmonatigen Praktikum bei deutschen Unternehmen studieren die Teilnehmer 5 Monate an der ESCP-EAP Berlin. In dem Intensivstudium von über 400 Stunden können sie ihre Kenntnisse in Volkswirtschaftslehre, Personalführung, Cross-Cultural-Management, Marketing sowie Wirtschaftsinformatik vertiefen. Die besondere Attraktivität des Zentraleuropäischen MBA-Studiums (CeMBA) an der ESCP-EAP Berlin liegt vor allem in der Praxisnähe und der Transnationalität des Programms. Die multinationale Zusammenarbeit der Teilnehmer fördert in besonderem Maße ihre interkulturelle Kompetenz.

Das Stipendienprogramm der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung an der ESCP-EAP Berlin ist eines von 10 großen Programmen, die die Stiftung gemeinsam mit renommierten Kooperationspartnern durchführt. Mit ihren Stipendienprogrammen möchte die Stiftung begabten jungen Europäern spezielle Weiterbildungsmöglichkeiten in Deutschland bieten. „Die Förderung leistungsstarker Studenten und hochqualifizierter Führungsnachwuchskräfte aus den mittel- und osteuropäischen Ländern liegt uns dabei besonders am Herzen. Mit der Unterstützung dieser jungen Menschen möchten wir einen Beitrag zur erfolgreichen Integration in eine erweiterte Europäische Union leisten“, so Marlies Mosiek-Müller, die Sprecherin der Geschäftsführung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Das CeMBA-Programm stößt in den EU-Beitrittsländern auf stetig wachsendes Interesse und wurde vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft prämiert.

Der einzigartige Zentraleuropäische MBA (CeMBA) ist ein staatlich anerkannter postgradualer Studiengang und setzt seinen Schwerpunkt auf Mittel- und Osteuropa. Das zweijährige Programm wird gemeinsam mit 6 Partneruniversitäten in Poznan (Polen), Bratislava (Slowakei), Prag (Tschechien), Tartu (Estland), Budapest (Ungarn) und Kiew (Ukraine) durchgeführt. Im ersten Jahr studieren die Teilnehmer in Teilzeit an einer der Partnerhochschulen, das zweite Studienjahr besteht aus einem Praktikum in Deutschland und einem fünfmonatigen Vollzeitstudium an der ESCP-EAP Berlin. Das MBA-Programm ist durch die europäische EFMD (EQUIS) und die britische AMBA zertifiziert.

Hintergrundinformationen

Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung ist eine der großen privaten Stiftungen Deutschlands. Auf dem Gebiet ihrer Schwerpunktthemen Europäische Integration, Erziehung zur Demokratie sowie Neurowissenschaften/multiple Sklerose möchte die Stiftung neue Lösungen aufspüren und zu deren praktischer Umsetzung beitragen. In ihrem Schwerpunkt Europäische Integration will die Stiftung durch ihre Stipendienprogramme, durch den Aufbau von Fortbildungseinrichtungen und durch die Förderung grenzüberschreitender wissenschaftlicher Zusammenarbeit einen eigenen Beitrag zur Einigung Europas leisten.

ESCP-EAP: Das Europa-Studium – Lernen im europäischen Hochschulnetzwerk

Die ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshochschule Berlin ist der deutsche Standort der ESCP-EAP European School of Management (Berlin, Paris, London, Madrid, Turin) und als wissenschaftliche Hochschule staatlich anerkannt. Vom wirtschaftswissenschaftlichen Hauptstudium über Promotions- und MBA-Programme bis zur Corporate Education bietet die ESCP-EAP Berlin ein breites Spektrum an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für internationale Führungskräfte. Die ESCP-EAP arbeitet seit 30 Jahren in Deutschland und ist landesweit die einzige Hochschule, die von allen drei wichtigen internationalen Akkreditierungsagenturen – AACSB, AMBA und EFMD (EQUIS) – anerkannt ist. Die ESCP-EAP wird von der Deutsch-Französischen Hochschule unterstützt.

Kontakt:
Dr. Katia Glaser, ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshochschule Berlin
Heubnerweg 6, 14059 Berlin, Tel +49 (0)30. 32 007 145, Fax +49 (0)30. 32 007 111
katia.glaser@escp-eap.de, www.escp-eap.de

Media Contact

Dr. Katia Glaser idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer