Große Resonanz auf BMBF-Wettbewerb "InnoProfile"

127 Initiativen gehen ins Rennen


Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Sachsen sind beim Innovationswettbewerb InnoProfile des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die aktivsten Antragsteller. Mit 48 Projekten kommt mehr als jede Dritte der insgesamt 126 Skizzen aus dem Freistaat, teilte das BMBF am Montag in Berlin mit. Mit 30 Beiträgen steht die Region Berlin-Brandenburg an zweiter Stelle. Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen liegen gleich auf mit jeweils 18 Vorschlägen, aus Sachsen-Anhalt stellen sich 12 zur Wahl.

Fast die Hälfte aller Einsendungen (62) kamen von Universitäten. Neue Medien sind mit 28 Anträgen führend vor Produktionssystemen (26) und der Biotechnologie (20). Eine Expertenjury wird bis Anfang August die Bewerbungen auswählen, die sich für eine Förderung qualifizieren. Bis zum Jahr 2012 stellt das BMBF dafür rund 150 Millionen Euro bereit.

Mit InnoProfile fördert das BMBF die enge Zusammenarbeit von jungen Wissenschaftlern mit der regionalen Wirtschaft in den Neuen Ländern. Gemeinsam mit den Unternehmen arbeiten die Nachwuchsforschungsgruppen an der Weiterentwicklung zukunftsfähiger Technologien und verbessern die Chancen für wirtschaftliches Wachstum in der Region. Zugleich werden gezielt Fachkräfte für die Region ausgebildet. Das Programm ist Teil der BMBF-Initiative „Unternehmen Region“, in der das BMBF seit 1999 regionale Innovationsbündnisse in Ostdeutschland unterstützt.

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Silvia von Einsiedel idw

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