Start in das Jubiläumsjahr: Einreichungen von Projekten zum Deutschen Zukunftspreis 2006 noch bis zum 15. Januar 2006 möglich

Zum 10. Mal wird 2006 der Deutsche Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation – vergeben.

Der mit 250.000 Euro dotierte Preis würdigt Projekte, die ausgehend von exzellenter Forschung zu anwendungs- und damit marktreifen Produkten führen, und ehrt die Menschen hinter diesen Entwicklungen. Der Preis will das öffentliche Bewusstsein für die in Deutschland vorhandenen wissenschaftlichen und technischen Entwicklungspotenziale stärken und zu einem innovationsfreundlichen Klima beitragen. Bundespräsident Horst Köhler sieht im Deutschen Zukunftspreis einen Wegweiser in das „Land der Ideen“.

In einem mehrstufigen Verfahren bestimmt eine hochkarätig besetzte Jury die vier Teams, die für den Deutschen Zukunftspreis nominiert werden. Im September 2006 stellt der Chef des Bundespräsidialamtes diese vier Teams als Teilnehmer der Endausscheidung öffentlich vor; im November übergibt Bundespräsident Horst Köhler in einer festlichen Jubiläumsveranstaltung den Deutschen Zukunftspreis 2006.

Der Deutsche Zukunftspreis ist kein Bewerberpreis. Ein Projekt muss von einer der vorschlagsberechtigten Institutionen nominiert werden; dazu gehören die großen Wissenschafts- und Wirtschaftsorganisationen des Landes sowie die Juries weiterer Wissenschafts- und Technikpreise.

Unter www.deutscher-zukunftspreis.de(Organisation)finden sich weiterführende Informationen zu diesen Institutionen und eine Liste von Ansprechpartnern, die Fragen zum Nominierungsverfahren beantworten können. Einzelne Forscher und Entwicklerteams können auch von sich aus aktiv werden und die vorschlagsberechtigten Institutionen auf ihre Projekte und Innovationen aufmerksam machen. Bis zum 15. Januar 2006 ist es noch möglich, Kandidaten und Projekte zur Auswahl vorzuschlagen. Dann endet die bereits seit August dieses Jahres laufende Ausschreibung.

„Zukunft duldet keine Routine und das gilt auch für den Deutschen Zukunftspreis“ – damit hatte Bundespräsident Horst Köhler bei der diesjährigen Preisverleihung eine Vielzahl von Aktivitäten für das Jubiläumsjahr 2006 angekündigt. Bundespräsident Horst Köhler: „Mit dem Preis und den vielen Aktivitäten um ihn herum will ich den Menschen in Deutschland zeigen: Es gibt kreative und mutige Forscherinnen und Forscher in unserem Land, es gibt spannende Entwicklungen, wir bleiben nicht stehen. Wir brauchen eine positive Einstellung der Menschen zu Veränderungen und wir brauchen Interesse für Neues. Das will ich mit dem Deutschen Zukunftspreis befördern.“ Die Entwicklung und Produktion innovativer Güter konzentriert sich in Deutschland sehr stark auf wenige große Unternehmen. Dem Bundespräsidenten ist es ein besonderes Anliegen, auch die kleinen und mittleren Unternehmen stärker zu ermutigen, ihr Innovationspotenzial sichtbarer zu machen. Der Deutsche Zukunftspreis kann dabei helfen.

Weitere Informationen zur Ausschreibung erhalten Interessierte auch bei der Geschäftsstelle des Deutschen Zukunftspreises, die beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, der in Essen angesiedelt ist. Ansprechpartnerin ist Frau Daniela Mägdefessel (Telefon 0201/ 8401-134 oder daniela.maegdefessel @stifterverband.de) oder beim Büro Deutscher Zukunftspreis Telefon 089/ 21 09 61 27 oder info@deutscher zukunftspreis.de

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Weitere Informationen:

http://www.deutscher-zukunftspreis.de

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