BMBF fördert Hochschullehre durch Multimedia

eLearning Service wird an 20 Hochschulen auf- und ausgebaut

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt die Hochschulen beim Aufbau nachhaltiger Strukturen für den Einsatz von Multimedia. Für die Einrichtung von eLearning Servicestellen und den Ausbau ihrer Dienste an 20 Hochschulen werden in diesem Jahr 25 Millionen Euro bereit gestellt, teilte das Ministerium am Montag in Berlin mit. In 15 weiteren hochschulübergreifenden Projekten sollen 15 Millionen Euro für meist fachgebietsspezifische Service-Instanzen investiert werden.

Mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien sollen Hochschullehre und -management modernisiert werden. Die vom BMBF geförderten Projekte sollen Multimedia organisatorisch in den Hochschulen verankern. Die geförderten Hochschulen bringen eigene Mittel ein und sichern den dauerhaften Betrieb der neu gegründeten oder ausgebauten Instanzen. Die Projekte sind Teil des vom BMBF im Jahr 2000 gestarteten Förderprogramms „Neue Medien in der Bildung“, für das bisher über 220 Millionen Euro bereit gestellt wurden.

Zu den 20 geförderten Hochschulen gehören die Universitäten Passau, Hannover, Duisburg-Essen, Koblenz-Landau, Osnabrück, Trier, Paderborn und Bremen, die Technischen Universitäten Berlin, Dresden und München, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Freie Universität und die Humboldt-Universität Berlin, die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Charité Universitätsmedizin Berlin, das Multimedia Kontor Hamburg, die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, die Fachhochschule Osnabrück sowie die Brandenburgische Technische Universität Cottbus.

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Silvia von Einsiedel idw

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