Eine Reise rund um den Globus

2,1 Millionen Euro für fünf Projekte zur Dokumentation bedrohter Sprachen und für das Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen

Die VolkswagenStiftung unterstützt mit insgesamt rund 2,1 Millionen Euro fünf weitere Vorhaben und ein Multimedia-Datenbank-Projekt in ihrer Initiative zur „Dokumentation bedrohter Sprachen“ (DoBeS). Diese Förderinitiative hat zum Ziel, in ihrer Existenz bedrohte Sprachen und Kulturen so weit aufzuzeichnen, dass spätere Forschergenerationen anhand des dokumentierten Materials noch die ganze Sprachkultur beschreiben können. So soll zumindest verhindert werden, dass Sprachen verschwinden, ohne im kulturellen Gedächtnis der Welt eine Spur zu hinterlassen.

Auch weiterhin unterstützt die Stiftung am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen das Multimedia-Datenbank-Projekt des DobeS-Archivs – und zwar mit 754.000 Euro für die nächsten drei Jahre. Das Archiv ist die Schnittstelle aller Projekte, sozusagen das technische Herzstück der Initiative. Hier laufen alle Daten zusammen, werden bearbeitet und auf langlebige Speichermedien übertragen. Wie kann man ein Sprach-Dokumentationsarchiv so aufbauen, dass es auch in Jahrzehnten noch technisch zugänglich ist? Was ist überhaupt ein elektronisches Archiv? Wie müssen Tools zur linguistischen Annotation von Sprachen sämtlicher Sprachfamilien der Welt aussehen? Wie genau muss eine Sprache beschrieben sein, damit spätere (Wissenschaftler-) Generationen diese in ihre Forschungsfragestellungen integrieren können?

Kontakt
Max-Planck-Institut für Psycholinguistik Nijmegen
Professor Dr. Peter Wittenburg
Telefon: 0031 24/35 21 113
E-Mail: peter.wittenburg@mpi.nl

Solche und ähnliche Fragen beschäftigen die Mitarbeiter des DobeS-Archivs am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Dokumentationsprojekte haben seit Bestehen der Initiative gemeinsam mit den Technikern in Nijmegen eine Reihe von Standardisierungen für eine Sprachdokumentation erarbeitet: technischer, juristisch-ethischer und methodisch-linguistischer Art. Der Inhalt des Archivs wächst seitdem kontinuierlich, schon jetzt lassen sich viele Daten einsehen. Ziel ist es, dass die gesammelten Audio- und Videoaufnahmen, Annotationen, Lexika, Grammatiken, Notizen und Fotos möglichst schnell interessierten Nutzern über das Internet zur Verfügung stehen. In vielfacher Hinsicht also übernimmt das MPI eine koordinierende und integrierende Funktion. Auch künftig wird die Arbeit dort auf den drei Säulen Archivaufbau, Projektunterstützung und Softwareentwicklung liegen – gefördert von der VolkswagenStiftung.

Im nachfolgenden Text der Presseinformation finden Sie Informationen zu den neu bewilligten Sprachdokumentationsprojekten

Folgende Dokumentationsprojekte wurden jetzt für jeweils drei Jahre bewilligt:

325.000 Euro für das Vorhaben „Capacity building on a local and national level: Documenting Totoli, Central Sulawesi, Indonesia“ von Professor Dr. Nikolaus Himmelmann, Sprachwissenschaftliches Institut der Universität Bochum.

Das Bochumer Forscherteam will das zu den elf Tomini-Tolitoli-Sprachen gehörende Totoli umfassend dokumentieren. Gesprochen wird es auf Sulawesi, einer größeren Insel im östlichen Indonesien. Wie das benachbarte Papua-Neuguinea weist Indonesien einen großen Sprachenreichtum auf. Viele der über 700 dort bekannten Sprachen sind hochgradig gefährdet; rund ein Drittel von ihnen wird nicht mehr an die Kindergeneration weitergegeben. Zudem setzt sich die Hauptsprache Bahasa Indonesia als Nationalsprache in Schule, Politik, Medien und immer stärker in der Alltagskommunikation durch.

Totoli wird in der Distrikthauptstadt Tolitoli Kota und in vier 80 Kilometer entfernt liegenden Dörfern gesprochen. Aus wirtschaftlichen Gründen verlassen viele Teenager heute die Dörfer, um in entfernt gelegenen Schulen besseren Unterricht zu bekommen, und auch die Eltern bringen ihren Kindern mehr und mehr Indonesisch als Erstsprache bei. Inzwischen ist nur noch jeder Zehnte der rund 25.000 Totoli seiner Muttersprache voll mächtig. Das Totoli ist wissenschaftlich besonders interessant, da dessen genetische Affiliation weithin unklar und daher mit Recht anzunehmen ist, dass es zentrale Bedeutung für die Geschichte des austronesischen Valenzsystems hat. Hinzu kommt, dass sich die Menschen über ihre Sprache eine Reihe von Sprechritualen früherer Kulturformen bewahrt haben, darunter auch eine Form eines „verbalen Kampfes“, genannt „Lelegesan“. Ziel ist daher eine umfassende Dokumentation des Totoli unter Berücksichtigung vor allem von Konversation und „Verbal Arts“. Die Rohdaten werden transkribiert, in Englisch und Indonesisch übersetzt und mit grammatikalischen und kulturellen Kommentaren versehen.

Kontakt
Universität Bochum
Sprachwissenschaftliches Institut
Professor Dr. Nikolaus Himmelmann
Telefon: 02 34/32 – 23 910
E-Mail: himmelma@linguistics.ruhr-uni-bochum.de

305.000 Euro für das Vorhaben „Tongues of the Semang: documenting endangered languages and indigenous knowledge among foragers of the Malay Peninsula“ von Professor Dr. Stephen Levinson und Dr. Niclas Henric Burenhult vom Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen.

Die Bedeutung dieses Projekts wird offenbar, hält man sich vor Augen, dass vermutlich alle Jäger- und Sammler-Kulturen dieser Welt innerhalb der nächsten Generation verschwinden werden. Zur Gruppe der Jäger und Sammler zählen auch die „Semang“ auf der malaysischen Halbinsel, deren Sprachen dem Aslian-Zweig der Mon-Khmer-Sprachenfamilie zugerechnet werden. Sie leben in kleinen Gruppen von 15 bis 50 Personen im Regenwald. Ihr nomadischer Lebensstil hat dazu geführt, dass sie sich in immer neuen, auch sprachlich anderen Kontexten zusammenfanden, was nicht zuletzt Folgen für den Sprachgebrauch des individuellen Sprechers hat: Da jeder von ihnen in seinem Leben durch mehrere „linguistische Umgebungen“ wandert, lassen sich nur schwer eindeutige Grenzen zwischen den verschiedenen Sprachen der Semang-Sphäre ziehen. Zudem hat seit langem die kulturelle und sprachliche Assimilation der Aslian-Sprecher eingesetzt; mehr und mehr ist das Malayische als austronesische Mehrheitssprache tägliches Kommunikationsmittel.

Die Aslian-Sprachen weisen eine Reihe interessanter und ungewöhnlicher Formen auf. So ist ihr phonemisches System sehr reich: Sie verfügen über das wohl ausgeprägteste Vokalsystem der Welt. Alle Aslian-Sprachen besitzen eine bemerkenswerte Wortklasse, die syntaktisch wie Nebensätze funktioniert und dabei die sensorischen Wahrnehmungen des Sprechers – visuell, auditiv, taktil, olfaktorisch, emotional ? – im Verhältnis zu einem besonderen Phänomen auszudrücken hilft. Im Zuge des Projektes soll ein elektronisches Multimediaarchiv des Semang sowie des indigenen biologischen Wissens erstellt werden. Zu den Rohdaten zählen Video- und Audioaufnahmen sowohl von spontanen Konversationen als auch von Erzählungen. Die Rohdaten werden transkribiert, übersetzt und annotiert. Der Datenkorpus soll ein maschinenlesbares Lexikon, vergleichende Wörterlisten und allgemeine Informationen über die einzelnen Sprachen und deren Sprecher umfassen. Darüber hinaus planen die Forscher einen Bericht über die linguistische Situation und das sprachliche Beziehungssystem zwischen den einzelnen Semang-Sprachen. Integriert in das Projekt ist auch eine ethnobiologische Studie: Geplant ist, eine umfassende Sammlung von Artennamen und des damit verbundenen Vokabulars zu erstellen, um so auch auf diesem Weg Rückschlüsse zu ziehen über Umfang und Funktion des indigenen Wissens.

Kontakt
Max-Planck-Institut für
Psycholinguistik Nijmegen
Professor Dr. Stephen Levinson
Telefon: 0031 24/35 21 911
E-Mail: stephen.levinson@mpi.nl

300.000 Euro für das Vorhaben „Kola-Sámi Documentation Project (KSDP): Linguistic and ethnographic documentation of the endangered Kola-Sámi languages“ von Professor Dr. Yury Kuzmenko vom Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität Berlin und Michael Rießler, M. A., vom Institut für Linguistik der Universität Leipzig.

Das deutsch-russische Forscherteam beschäftigt sich mit den vier Sami-Sprachen Russlands, die stark bedroht sind: Kildin, Skolt, Akkala und Ter. Sie zählen – wie auch die finnischen Sami-Sprachen – zum westlichsten Zweig der uralischen Sprachenfamilie. Obwohl die russischen Sami seit dem 15. Jahrhundert unter Russifizierungsdruck standen, konnten sie ihre soziale, ökonomische und kulturelle Identität bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bewahren. Durch den dann einsetzenden Rohstoffabbau und die militärische Aufrüstung der Gegend aber setzte ein Zustrom anderer Kulturen ein, der – einhergehend mit der Umsiedlung der Sami aus soziopolitischen, ökonomischen und militärischen Gründen – zu einer Zerstörung der ursprünglichen Sprechergemeinschaften führte. Mehr und mehr verschwanden die Sami-Sprachen aus dem öffentlichen Leben. Heute beherrschen nur noch rund 40 Prozent der etwa 1.800 Sami in Russland ihre Muttersprache, und alle Sprecher gehören der älteren Generation an. Während sich Kildin und Skolt noch ausreichend dokumentieren lassen, werden Akkala und Ter schon innerhalb der nächsten Generation aussterben.

Ziel des Projektes ist es daher, eine breitestmögliche Variation von Textgenren aufzunehmen, zu transkribieren und annotieren. Der Fokus der Dokumentation liegt auf ungeplanten und unstrukturierten Erzählungen und Gesprächen sowie auf spontanen Äußerungen im Kontext der traditionellen Sami-Beschäftigung wie etwa der Rentierzucht und des Handwerks. Es geht um Lebensgeschichten, um Geschichten von Örtlichkeiten, über die Arbeit und das Alltagsleben. Der größte Teil der Aufzeichnungen erfolgt bei den Kildin. Das Besondere des Projekts: Die Forscher wollen einer Gruppe von Kildin-Rentierzüchtern folgen, um deren Arbeit im Jahreszyklus zu dokumentieren – denn anders als die finnischen Sami haben sich die in Russland lebenden eine Reihe archaischer Techniken bewahren können. Des Weiteren wollen die Wissenschaftler die soziolinguistische Situation der russischen Sami dokumentieren: etwa das Verhalten gegenüber der eigenen Sprache. In den neu entstehenden Sprachkorpus sollen alte Aufnahmen aus der früheren Sowjetunion einfließen. Alle Aufnahmen werden phonemisch transkribiert, ins Englische und Russische übersetzt sowie mit Annotationen und ethnografischen Anmerkungen versehen.

Kontakt
Humboldt-Universität Berlin
Nordeuropa-Institut
Professor Dr. Yury Kuzmenko
Telefon: 030/20 93 – 9747
E-Mail: jurij.kusmenko@rz.hu-berlin.de

Universität Leipzig
Institut für Linguistik
Michael Rießler, M. A.
Telefon: 03 41/97 37 – 646
E-Mail: riessler@uni-leipzig.de

300.000 Euro für das Vorhaben „Jaminjungan and Eastern Ngumpin: A documentation of the linguistic and cultural knowledge of speakers in a multilingual setting in the Victoria River District, N. Australia“ von Professorin Dr. Eva Schultze-Berndt vom Institut für Sprachwissenschaft der Universität Graz und Dr. Patrick McConvell vom Australian Institute of Aboriginal and Torres Strait Islander Studies (AIATSIS) and Department of Linguistics der Australian National University – in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Nikolaus Himmelmann vom Sprachwissenschaftlichen Institut der Universität Bochum.

Das deutsch-österreichisch-australische Team wird im subtropischen Monsun-Gebiet Nordaustraliens forschen, im Victoria River District. An dessen unteren Flusslauf siedeln über viele Quadratkilometer hinweg kleine Sprechergemeinschaften zweier unterschiedlicher Sprachgruppen, die aber auf Grund ihres jahrhundertelangen Zusammenlebens eine Reihe von bemerkenswerten Sprachkontaktphänomenen entwickelt haben. Zur ersten Gruppe, den Jaminjungan, zählen Jaminjung und Ngaliwurru; zur Gruppe der Eastern Ngumpin gehören Gurindji, Ngarinyman, Bilinarra und Mudburra. Exakte Sprecherzahlen liegen nicht vor, Schätzungen gehen von jeweils 50 bis 150 Sprechern aus. Da die jüngsten Sprecher um die 40 Jahre alt sind, werden die Sprachen in den nächsten zwei Generationen wohl aussterben. Aktuell kennzeichnen Multilingualismus und Code-Switching zur Kreolsprache Kriol die linguistische Situation.

Ziel des Vorhabens ist ein Korpus von Audio- und Videoaufnahmen der beiden Sprachvarietäten, der Übersetzungen und Annotierungen sowie eine lexikalische Datenbank enthält. Die Forscher wollen den aktuellen Sprachgebrauch dokumentieren; darüber hinaus richten sie ihr Augenmerk auf die „Oral History“, um die bislang nicht geschriebene Geschichte der Aborigines dieser Region aufzuzeichnen. Berichte aus der Frühzeit der Siedlungen der weißen Einwanderer, der gewaltsamen Zusammenstöße und der Massaker werden heute noch von älteren Sprechern erzählend erinnert. Sie berichten von der Zeit vor allem ab 1838, als die weißen Siedler mit der Erforschung des Victoria Rivers – um in dem Gebiet ihre großen Rinderfarmen anzulegen – alles daran setzten, die Ureinwohner von deren Land zu vertreiben.

Kontakt
Universität Graz
Institut für Sprachwissenschaft
Professor
Dr. Eva-Schultze-Berndt
Telefon: 00 43/316 380 – 2424
E-Mail: schultze-berndt@ling.uni-graz.de

Universität Bochum
Sprachwissenschaftliches Institut
Professor Dr. Nikolaus Himmelmann
Telefon: 02 34/32 – 23 910
E-Mail: himmelma@linguistics.ruhr-uni-bochum.de

132.000 Euro für das Vorhaben „Documentation of Enets and Forest Nenets“ von Professor Dr. Ago Künnap, Division of Uralic Languages der Universität Tartu, Estland.

Enets und Forest Nenets sind zwei hochgradig bedrohte Sprachen in West-Sibirien, die beide zu dem so genannten samuyedischen Zweig der uralischen Sprachenfamilie gehören. Anzunehmen ist, dass nur noch rund hundert meist ältere Menschen Enets sprechen, das keine standardisierte Orthografie hat und auch nie in der Schule unterrichtet wurde. Für Forest Nenets – von Russland beziehungsweise der Sowjetunion nie als eigene Sprache anerkannt – gibt es keinerlei statistisch gesichertes Zahlenmaterial. Schätzungen zufolge gebrauchen noch rund tausend bis 1.500 Menschen diese Sprache. Der Prozess der Russifizierung und damit der Unterdrückung der traditionellen Lebensweise und Sprache setzte mit aller Macht im Zuge der Oktoberrevolution ab dem Jahr 1917 ein. Die Rentierherden wurden kollektiviert und die Nomaden zu einem festen Wohnsitz gezwungen. Der sowjetische Staat betrieb zudem eine aktive Russifizierungspolitik, indem die Kinder der diversen indigenen Völker ihren Eltern weggenommen und in weit entfernten Internaten in Russisch unterrichtet wurden.

Die Wissenschaftler – ein deutscher Kooperationspartner ist beteiligt – streben nun die Dokumentation des Enets und des Forest Nenets an. Das junge deutsch-estnische Forscherteam Florian Siegl unter Kaur Mägi wird unter der Leitung von Professor Dr. Ago Künnap von der Universität Tartu in Estland darüber hinaus soziolinguistische Aspekte der Sprachnutzung und -kompetenz untersuchen sowie den gegenwärtigen Multilingualismus und die Lebensweise der Menschen.

Kontakt in Deutschland:

Universität Göttingen
Finnisch-Ugrisches Seminar
Professor Dr. Eberhard Winkler
Telefon:05 51/39 – 4585
E-Mail: ewinkle@gwdg.de

Kontakt VolkswagenStiftung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Christian Jung
Telefon: 05 11/83 81 – 380
E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de

Kontakt Förderinitiative der VolkswagenStiftung
Dr. Vera Szöllösi-Brenig
Telefon: 05 11/83 81 – 218
E-Mail: szoelloesi@volkswagenstiftung.de

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