15.000 Euro für die Ideen für morgen – Wuppertal Institut und Energieagentur NRW suchen Deutschlands beste Erfindungen
„Wuppertaler Energie- und Umweltpreis 2005“ ausgelobt.
Gemeinsame Pressemitteilung von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und Energieagentur NRW
Ideen sind der wichtigste Rohstoff. Wettbewerbe sind ein Mittel, sie Wirklichkeit werden zu lassen. Das gilt auch für den Wuppertaler Energie- und Umweltpreis.
Ingenieurkunst „Made in Germany“ wird in aller Welt wegen ihrer Innovationskraft und Zuverlässigkeit geschätzt. „Das gilt gerade für den Bereich der Energie- und Umwelttechnik. Aber nicht nur technische Produkte und Verfahren, sondern auch kreative soziale Lösungen weisen den Weg für eine zukunftsfähige Wirtschaft“, erläutert Prof. Dr. Peter Hennicke, Präsident des Wuppertal Instituts.
Das Wuppertal Institut und die Energieagentur NRW suchen die Pioniere und Erfinder aus Deutschland mit den innovativsten Ideen, Konzepten, Dienstleistungen oder Projekten im Energie- und Umweltbereich. Prof. Dr. Norbert Hüttenhölscher, Leiter der Energieagentur NRW, unterstreicht den praxisbezogenen Hintergrund des Preises: „Gefragt sind Konzepte, die richtungweisend und praxisnah sind. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Er soll dazu beitragen, dass durch Produkte im Dreiklang von Ökonomie, Ökologie und Sozialverträglichkeit zukunftsfähige Arbeitsplätze entstehen.“
Die fachliche Bewertung der eingegangenen Arbeiten wird durch eine hochrangige Jury vorgenommen. Ein Innovationsbeirat, dem erfahrene Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Technik angehören, will den kreativsten Bewerberinnen und Bewerbern helfen, den Weg für die Umsetzung ihrer Ideen zu ebnen. Der Wuppertaler Energie- und Umweltpreis wird gefördert vom Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Wuppertal und Unternehmen aus NRW. Peter Jung, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, hat die Schirmherrschaft übernommen. Die Preisverleihung durch NRW-Städtebauminister Dr. Michael Vesper ist für November 2005 in der Historischen Stadthalle in Wuppertal vorgesehen.
Die Bewerbungsfrist läuft vom 7. März bis zum 31. Mai 2005. Der Wuppertaler Energie- und Umweltpreis wird damit bereits zum vierten Mal ausgeschrieben. Insbesondere junge Forscherinnen und Forscher, Entwickler, Initiatoren und Anwender aus ganz Deutschland sind aufgefordert, sich mit ihren zukunftsweisenden Arbeiten am Wuppertaler Energie- und Umweltpreis zu beteiligen.
Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen befinden sich im Internet unter http://www.wupperinst.org/umweltpreis oder unter http://www.ea-nrw.de. Sie können auch telefonisch angefordert werden bei Dr. Kurt Berlo, Wuppertal Institut, Döppersberg 19, 42103 Wuppertal, Tel.: 0202 / 2492-174, Fax: 0202 / 24 92-198, Email: kurt.berlo@wupperinst.org. oder bei der Energieagentur NRW, Kasinostr. 19-21, 42103 Wuppertal, Tel.: 0202/24552-26; Fax 0202/ 24552-50 Email: pressestelle@ea-nrw.de
Die Jury des Wuppertaler Energie- und Umweltpreises 2005 :
Prof. Dr. Peter Hennicke, Präsident des Wuppertal Instituts
Dr. Norbert Allnoch, Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR), Münster
Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der „Landesinitiative Zukunftsenergien NRW“, Düsseldorf
Hartmut Happich, beratender Betriebswirt und Unternehmer, Wuppertal
Prof. Dr. Norbert Hüttenhölscher, Leiter der Energieagen-tur NRW, Wuppertal
Paul Peter Muckenhaupt, geschäftsführender Gesellschafter Muckenhaupt & Nusselt GmbH & Co. KG, Wuppertal
Rüdiger Stallberg, Abteilungsleiter der Abteilung Bauaufsicht und Bautechnik im Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Jürgen Voss, Universität (GH) Paderborn, Fachbereich Elektrotechnik, Paderborn
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