BMBF fördert Delegation zur Eröffnung des UNESCO World Year of Physics

Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) reist am morgigen Donnerstag eine Delegation aus 17 Schülerinnen und Schüler zur Eröffnungsveranstaltung der UNESCO für das „World Year of Physics 2005“ nach Paris. Die Delegierten sind aufgrund ihrer herausragenden Leistungen bei Schülerwettbewerben wie der Physik-Olympiade, Jugend forscht und dem International Young Physicist’s Tournament ausgesucht worden. Der nationale Auswahlwettbewerb für die Internationale Physik-Olympiade wird vom BMBF mit rund 87.000 Euro jährlich gefördert, der Bundeswettbewerb Jugend forscht mit rund 820.000 Euro. Zur Auftaktveranstaltung in Paris werden rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet, darunter viele Nobel-preisträger sowie 500 Schülerinnen und Schüler aus über 70 Ländern.

Das „World Year of Physics 2005“ der UNESCO wird in vielen Ländern national flankiert. In Deutschland werden Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn am Mittwoch, den 19. Januar, offiziell das „Einstein-Jahr 2005“ eröffnen. Denn vor 100 Jahren hatte der große Physiker des 21. Jahrhunderts seine Relativitätstheorie entwickelt.

In der deutschen Nachwuchs-Delegation reisen mit Unterstützung des BMBF nach Paris:

Preisträgerinnen und Preisträger der Physik-Olympiade:

1. Felipe Gerhard, Siegen
2. Olga Goulko, München
3. Viktoriya Ozornova, Bochum
4. Matthias Merkel, Dresden
5. Thomas Schwarz, München
6. Daniela Taubert, München

Preisträgerinnen und Preisträger des International Young Physicist’s Tournament (IYPT):

7. Igor Gotlibovych (sowohl Sieger des IYPT als auch der Physik-Olympiade), München
8. Markus Helmer, Giengen
9. Renate Landig, Bad Saulgau
10. Matthias Müller, Heratskirch
11. Christoph Taran, Kandern

Preisträgerinnen und Preisträger im Physikwettbewerb bei Jugend forscht:

12. Martin Huesmann, Münster
13. Felix Kahlhöfer, Triefenstein
14. Benedikt Lorbach, Bad Münstereifel
15. Binia Leuer, Nettersheim
16. Pawel Piotrowski, Berlin
17. Moritz Plötzing, Euskirchen

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BMBF

Weitere Informationen:

http://www.bmbf.de

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