Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin für den inspire!award der T-Com nominiert

Tilman Liebchen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Nachrichtenübertragung der Technischen Universität Berlin (TU), ist für den inspire!award in der Kategorie Technologie nominiert worden.

Der TU-Wissenschaftler hat mit MPEG-4 Audio Lossless Coding (MP4-ALS) ein neues Kompressionsverfahren entwickelt, das digitale Audiosignale verlustfrei speichert und überträgt. Anwendungsbereiche der Software sind digitale Archive, Tonstudios, hochauflösende Discs, Online-Musikshops und tragbare Abspielgeräte.

Das Verfahren wird 2005 offiziell von der internationalen Standardisierungsgruppe MPEG (Moving Pictures Expert Group), die technische Standards für die Kompression von Audio- und Videodaten empfiehlt, in den internationalen Standard MPEG-4 aufgenommen.

Der von der T-Com, der Festnetzsparte der Deutschen Telekom, gestiftete und mit 50.000 Euro dotierte Preis zeichnet Menschen für ihre zukunftsweisenden Projekte aus. Der Preis wird nicht von einer Jury, sondern von Internetnutzern vergeben.

Kontakt:
Dipl.-Ing. Tilman Liebchen
Tel.: 030/314-24034
E-Mail: liebchen@nue.tu-berlin.de

Referat für Presse und Information der Technischen Universität
Berlin
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Tel.: 030/314-23922; Fax: 030/314-23909
E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

Media Contact

ots

Weitere Informationen:

http://www.inspire-award.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer