DFG fördert neues Forschungsschiff

Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat beschlossen, das Forschungsschiff Maria Sibylla Merian als neue „Hilfseinrichtung der Forschung“ zu fördern. Das noch im Bau befindliche eisrandfähige Schiff soll zwei bereits stillgelegte Forschungsschiffe sowie die Alexander von Humboldt ersetzen, die Ende 2004 außer Dienst gestellt wird.

Die Maria S. Merian gehört zu den mittelgroßen Forschungsschiffen und soll vornehmlich am Eisrand der nördlichen Meere eingesetzt werden, einer Schlüsselregion zur Klärung aktueller Fragen im System „Ozean-Klima“. Neben der Meteor ist die Maria S. Merian das zweite Forschungsschiff, das von der DFG im Rahmen des Förderinstruments „Hilfseinrichtung der Forschung“ gemeinsam mit den Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird.

Die Finanzierung des Schiffbaus wird gemeinsam von BMBF und den Ländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein getragen und liegt bei rund 55 Millionen Euro.

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