Netviewer gewinnt StartUp-Wettbewerb Baden-Württemberg

1. Platz beim Wettbewerb der Sparkassen, Stern, McKinsey und ZDF

Mit ihrem gleichnamigen Desktop-Sharing Tool hat die Netviewer GmbH den ersten Platz beim StartUp-Wettbewerb in Baden-Württemberg belegt. Die Initiative von den Sparkassen, Stern, McKinsey & Company und ZDF ist der größte, alle Branchen umfassende Gründungswettbewerb in Deutschland.

Mit der Netviewer-Software können ad-hoc beliebige Bildschirminhalte via Internet live von einem PC zu einem anderen übertragen werden. Der große Vorteil liegt darin, dass die Software nicht installiert oder konfiguriert werden muss. Ein Mausklick im Internet genügt, um die Software zu starten. Der Aufbau einer Verbindung dauert nur wenige Sekundem. Eingesetzt wird das Software-Tool branchenübergreifend im Vertrieb, im Support und zur gemeinsamen Bearbeitung beliebiger Dokumente.

Das Netviewer-Konzept wurde von der fachkundigen Jury als das Beste der 93 in Baden-Württemberg eingereichten Beiträge bewertet. Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring und Heinrich Haasis, Präsident des Sparkassenverbandes, überreichten am 24.4.02 in Stuttgart Dr. Andreas Schweinbenz, Geschäftsführer der Netviewer GmbH, die Siegerurkunde und einen Scheck mit der Siegprämie von 15.000 Euro.

In seinen Dankesworten gab Dr. Schweinbenz seiner Freude über den ersten Platz Ausdruck, dankte vor allem aber den Netviewer-Kunden, die das im Juni 2001 gegründete Unternehmen bereits vier Monate nach Gründung in die Gewinnzone gebracht haben: „Wir freuen uns, sehr eindrücklich bewiesen zu haben, dass Unternehmensgründungen auch in schweren IT-Zeiten nach kurzer Zeit erfolgreich sein können“. Im April 2002 blickt das Netviewer-Management auf ein neues Rekordergebnis und den sechsten ertragbringenden Monat in Folge.

Fragen nach der Sicherheit der Collaboration-Software, die auch durch Firewalls hindurch funktioniert, beantwortete Jürgen Neumann, Leiter der Produktentwicklung: „Zum Aufbau einer Verbindung muss eine zufällig erzeugte Session-Nummer eingegeben werden, die nur via Telefon mitgeteilt wird. Der dann erzeugte Datenstrom wird mit einem kryptischen Verfahren 128-Bit verschlüsselt.“ Diese Verschlüsselungstechnik entspricht der Sicherheit beim Online-Banking.

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