Innovationspreis für nachhaltige Bildung 2008: Herausragende pädagogische Projekte gesucht
Diese sollen Vorbildcharakter besitzen und helfen, die Bildung nachhaltig zu verbessern. Einsendeschluss ist der 30. November 2008. Der vom Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz Landau, Campus Landau, gemeinsam mit der Schülerhilfe (Gelsenkirchen) ausgerufene Preis wird 2009 auf der Fachmesse „didacta“ in Hannover an die Preisträger verliehen werden.
„Der Deutsche Innovationspreis für nachhaltige Bildung will Beispiele herausragender pädagogischer Praxis einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen“, erklärt Prof. Dr. Reinhold S. Jäger, Geschäftsführender Leiter des zepf. „Die pädagogischen Projekte und Initiativen sollen zeigen, wie Schulen sich innovativ und praxisnah den Herausforderungen unserer Zeit stellen. Zugleich sollen sie als nachahmenswerte Vorbilder für andere Schulen wirken.“
Die Ausschreibung richtet sich an Lehrkräfte, Referendare, Lehramtsstudierende und an Schulen sowie an Kooperationen zwischen Schulen und Universitäten oder außerschulischen Partnern. Für von Schülern unabhängig von der Schule entwickelte Projekte wird ein Sonderpreis ausgelobt. Eine international besetzte Jury aus Pädagogen und Psychologen nimmt die Auswahl vor.
„Bildung bedeutet Zukunft. Um diese Mammutaufgabe einer verbesserten Bildung zu bewältigen, brauchen wir Vorbilder und Impulse. Das leistet der Innovationspreis“, betont Norbert Milte, Geschäftsführer der Schülerhilfe. „Die Schülerhilfe ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und übernimmt diese gerne, indem sie den Innovationspreis unterstützt.“ Der Preis wird seit 2006 vergeben.
Kontakt:
Prof. Dr. Reinhold S. Jäger
Geschäftsführender Leiter
zepf – Zentrum für empirische pädagogische Forschung
Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
Bürgerstraße 23
D-76829 Landau
Telefon: +49-(0)6341-906-175
Telefax: +49-(0)6341-906-166
E-Mail: jaeger@zepf.uni-landau.de
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…