Europäischer Forschungsrat vergibt mehr als eine Million Euro an Physikerin der Freien Universität Berlin
Im Rahmen des Projektes OptNano werden vor allem die Eigenschaften von Kohlenstoff-Nanoröhren untersucht. Das sind winzige röhrenförmige Gebilde aus reinem Kohlenstoff, die sehr wärmeleitfähig und reißfest sind und ausgezeichnet elektrischen Strom leiten. Über ein besseres Verständnis der Eigenschaften dieses Materials könnte es möglich werden, Detektoren zu bauen, die wie das menschliche Auge funktionieren und auch Farben des Lichts erkennen.
Prof. Dr. Stephanie Reich wurde 2007 an die Freie Universität Berlin berufen. Die 35-Jährige war zuvor am Massachusetts Institute of Technology, Boston tätig. Sie ist eine von 33 Wissen-schaftlern und Wissenschaftlerinnen, die in der ersten Ausschreibungsrunde des ERC erfolg-reich waren und an einer deutschen Universität oder Forschungseinrichtung arbeiten. Insge-samt wurden für diese Förderlinie 9167 Anträge gestellt, von denen europaweit etwa 300 gefördert werden.
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Prof. Dr. Stephanie Reich, Institut für Experimentalphysik der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-56162, E-Mail: reich@physik.fu-berlin.de
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