Die St. Anna Kinderkrebsforschung wird heute von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) bei der Ehrung der "Austrian Champions in European Research" im Austria Center Vienna ausgezeichnet. Die Auszeichnung gilt allen österreichischen Koordinatoren, die bis jetzt im Siebten EU-Rahmenprogramm ihre Projekte erfolgreich gestartet haben.
Univ.-Prof. Helmut Gadner, Leiter der St. Anna Kinderkrebsforschung und ärztlicher Direktor des St. Anna Kinderspitals, koordiniert von Wien aus das Projekt "Forschen heilt Krebs". Dem Team gehören die in Bonn ansässige Deutsche Kinderkrebsstiftung, das St. Anna Kinderspital und die Otto Pammer Filmproduktion an. Gemeinsam soll mit der Förderung von 618.000 Euro durch das Siebte EU-Rahmenprogramm (RP7) die Erfolgsgeschichte der Kinder-Krebs-Heilkunde und -Forschung vermittelt werden.
Erfolgsgeschichte pädiatrische OnkologieEine der größten Errungenschaften der medizinischen Forschung ist es, dass heute mehr als 75% der krebskranken Kinder und Jugendlichen geheilt werden können. Der Schlüssel zum Erfolg sind verbesserte Therapieoptionen, die internationale Vernetzung der Kinder-Krebs-Zentren und rasante Fortschritte in der Labor- und klinischen Forschung.
Rund 250 Kinder und Jugendliche erkranken in Österreich jährlich an Krebs. In Deutschland verzeichnet man pro Jahr etwa 2.000 neu diagnostizierte Fälle. Weltweit sind rund 250.000 Heranwachsende unter 15 Jahren betroffen. Am häufigsten erkranken die jungen Patienten an Leukämien (Blutkrebs), gefolgt von Hirntumoren sowie Lymphknotenkrebs.
Kontinuierliche Verbesserung durch kontinuierliche Finanzierung
Sandra Brezina | St. Anna Kinderkrebsforschung
Weitere Informationen:
http://www.ccri.at/forschenheiltkrebs
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