HHL und Festo Bildungsfonds stiften Förderpreis für Ingenieure

Der Festo Bildungsfonds und die HHL werden in den kommenden Wochen Hochschulen auswählen, die diesen Förderpreis an die Jahrgangsbesten eines ingenieurwissenschaftlichen Studienganges vergeben können.

Die HHL als Netzwerkpartner des Festo Bildungsfonds
Seit Herbst 2007 unterstützt die HHL als Netzwerkpartner des Festo Bildungsfonds die Aus- und Weiterbildung junger Ingenieure. Der Fonds des Esslinger Familienunternehmens Festo in Zusammenarbeit mit CareerConcept aus München ist der erste firmeneigene Bildungsfonds in Deutschland. Festo investiert 5 Millionen Euro in die Förderung begabter Nachwuchs-Ingenieure.

Prof. Dr. Hans Wiesmeth, Rektor der Handelshochschule Leipzig (HHL): „Wir freuen uns über die enge Partnerschaft mit dem Festo Bildunsfonds und der CareerConcept AG – letztere geht übrigens auf die Gründung eines Absolventen der HHL zurück. Erfolgreiche Ingenieure profitieren von der Globalisierung, indem sie Chancen für ihr Unternehmen nutzen, sich gleichzeitig aber auch der Risiken bewusst sind. Sie müssen gesellschaftliche Veränderungen und Trends frühzeitig erkennen sowie in Krisensituationen umsichtig handeln. Wir möchten durch den Förderpreis zehn herausragenden Ingenieuren unser Angebot an Management- und Leadership-Kenntnissen vermitteln und sie beim Aufbau ihres Beziehungsnetzwerkes zu Kommilitonen und Wirtschaftsvertretern unterstützen.“

Der Festo Bildungsfonds
Der Festo Bildungsfonds finanziert Lebenshaltungskosten und Studiengebühren von Studierenden und Doktoranden aus Ingenieurwissenschaften und Technik mit bis zu 40.000 Euro und unterstützt so ein zielgerichtetes Studium und eine kurze Studiendauer. Die spätere Rückzahlung hängt rein vom Einkommen ab, ist auf einen Maximalbetrag begrenzt und flexibler als bei einem Studienkredit. Die Besonderheit des Festo Bildungsfonds ist neben der Bereitstellung finanzieller Mittel insbesondere die berufsorientierte Qualifikation Studierender und Doktoranden. Die Studierenden und Doktoranden profitieren hierbei von einem exklusiven Netzwerk technisch orientierter Unternehmen wie zum Beispiel Heidelberger Druckmaschinen AG, EDAG AG, Drägerwerk AG sowie engagierter Professoren und Hochschulen.

Das neue Modell soll weitere Wirtschaftsunternehmen motivieren, einen Beitrag zum Abbau des akademischen Fachkräftemangels und für die Zukunftssicherung des Standortes Deutschland zu leisten. „Festo versteht sein Engagement im Sinne seiner Corporate Educational Responsibility CER®, d.h. wir sind der Meinung, dass Bildung nicht nur Aufgabe des Staates ist. Die Gesellschafterfamilie möchte mit dem Festo Bildungsfonds eine Lösung aufzeigen, wie unternehmerisches Engagement auch im Bereich der Bildung einen wertvollen Beitrag für die Zukunftssicherung des Standortes Deutschland leisten kann“, erläutert Dr. Peter Speck, Verantwortlicher für den Festo Bildungsfonds, Geschäftsführer Festo Lernzentrum Saar GmbH, St. Ingbert-Rohrbach und ehemaliger Leiter Personal, Festo AG & Co. KG, der mit dieser innovativen Aufgabe von den Gesellschaftern betraut wurde. Damit liefert der Festo Bildungsfonds als Best-Practice-Beispiel die Antwort auf ein aktuelles Problem, auf das seit Jahren von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft hingewiesen wird.

Die konkrete Umsetzung des Festo Bildungsfonds erfolgt durch die CareerConcept AG, dem Marktführer im Bereich innovativer Studienfinanzierungslösungen. Interessierte Studierende und Doktoranden können sich ab sofort auf

www.festo-bildungsfonds.de bewerben.

Festo AG
Festo liefert Lösungen für die Industrie- und Prozessautomation und ist Weltmarktführer in der technischen Aus- und Weiterbildung, beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 1,5 Mrd. Euro. Mit dem Festo Bildungsfonds beweist das unabhängige Familienunternehmen neben vielen anderen Projekten in den Bereichen Jugend und Technik sein ernstes Engagement für das Verantwortungsbewusstsein von Unternehmen für Bildung, der Corporate Educational Responsibility©.
HHL – Leipzig Graduate School of Management
Die HHL – Leipzig Graduate School of Management, 1898 als Handelshochschule Leipzig entstanden und 1992 neu gegründet, ist Deutschlands älteste betriebswirtschaftliche Hochschule und zählt heute zu den führenden Business Schools. Die HHL ist eine private staatlich anerkannte universitäre Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht. Neben der Internationalität spielt an der HHL die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Darüber hinaus ist es das erklärte Ziel der HHL, durch einen „Integrated Management“-Ansatz leistungsfähige und verantwortungsbewusste Führungspersönlichkeiten auszubilden. An der HHL kann in zwei Jahren das Hauptstudium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Unternehmensführung absolviert werden. Zudem bietet die Hochschule den 18-monatigen Master of Science in Management an. Darüber hinaus kann an der HHL in einem 15-monatigen (bzw. 24-monatigen berufsbegleitenden) Programm der MBA (Master of Business Administration) erworben werden. Ein dreijähriges Promotionsprogramm, das auch berufsbegleitend absolviert werden kann, rundet das Studienangebot der HHL ab. Mit der HHL-Tochtergesellschaft HHL Executive gGmbH werden firmenspezifische Weiterbildungsprogramme angeboten. Im April 2004 erhielt die Hochschule die renommierte Akkreditierung durch AACSB International.
Kontakt für die Presse:
Handelshochschule Leipzig (HHL)
Volker Stößel, MBA
Leiter Marketing & Public Relations
Tel.: 0341-9 85 16 14
E-Mail: volker.stoessel@hhl.de
Festo AG & Co. KG
Dr. Heinrich Frontzek
Leiter Corporate Communication
Tel: 0711-347 1873
E-Mail: drhf@de.festo.com

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Volker Stößel idw

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