Auszeichnungen für Prof. Edmund Neugebauer

Prof. Dr. Edmund Neugebauer, Lehrstuhlinhaber für Chirurgische Forschung an der Universität Witten/Herdecke, wurde auf dem Jahreskongress der European Shock Society (ESS) in Italien zum Präsidenten der Gesellschaft für die Periode 2013 bis 2015 gewählt.

Im Jahre 2015 wird deshalb auch der Jahreskongress der ESS von der Universität Witten/Herdecke ausgerichtet werden. Die Gesellschaft würdigte mit der Wahl die Verdienste Prof. Neugebauers in der Schock- und Traumaforschung sowie die erfolgreiche Ausrichtung des Weltkongresses der International Federation of Shock Societies (IFSS) mit mehr als 800 Teilnehmern aus 40 Ländern im Jahre 2008.

Auf dem gerade zu Ende gegangenen 10. Internationalen Kongress der Society for Complexity in Acute Illness (SCAI, www.scai-med.org) wurde Prof. Neugebauer zudem mit dem „Achievement Award“ für die von ihm in den vergangenen Jahren geleistete Aufbauarbeit für die Gesellschaft und seine wissenschaftliche Leistung ausgezeichnet.

Prof. Neugebauer hatte die SCAI im Jahr 2004 als Gründungspräsident ins Leben gerufen. Die interdisziplinäre Gesellschaft besteht aus Klinikern, Grundlagenwissenschaftlern, Informatikern und Mathematikern und verfolgt das Ziel, komplexe Systeme wie Schock und Multiorganversagen durch Simulation und Modellierung besser zu verstehen und durch die Synthese von Teilsystemen einen Beitrag zur Verbesserung der Diagnose und Therapie kritisch Kranker zu leisten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Univ.-Prof. Dr. Prof. h.c. Edmund Neugebauer (edmund.neugebauer@uni-wh.de, Tel: 0221 / 98957-0).

Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.300 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsbildung.

Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

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Jan Vestweber idw

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