Ausschreibung des Preises für Hochschulmanagement

Dieser würdigt Konzepte und Projekte zur Professionalisierung von Hochschul- und Wissenschaftseinrichtungen, Leistungen engagierter MitarbeiterInnen sollen auf diese Art mehr Öffentlichkeit erhalten. Bis zum 30. September 2009 können Projekte eingereicht werden.

„Mit der Zunahme von Autonomie und den damit verbundenen Veränderungsprozessen ist an Hochschulen im gesamten deutschen Sprachraum eine Vielzahl an Konzepten im Bereich Hochschulmanagement entwickelt und umgesetzt worden. Mit dem Hochschulmanagementpreis der Donau-Universität Krems, den wir nunmehr zum vierten Mal ausschreiben, möchten wir für Veränderungsprojekte aus der Hochschulpraxis eine positive Öffentlichkeit herstellen“, erklärt Dr. Attila Pausits, Leiter des Fachbereichs für wissenschaftliche Weiterbildung und Bildungsmanagement am Department für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement der Donau-Universität Krems.

Seine Kollegin Lil Reif, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich und gemeinsam mit Pausits zuständig für den Studiengang Hochschul- und Wissenschaftsmanagement betont, dass „der Preis für Hochschulmanagement auch eine Anerkennung für das Engagement der Personen hinter den Projekten sein soll – schließlich machen deren Ideen und Engagement die Projekte erst möglich.“ Eine Fachjury bewertet die Projekte vor allem nach Innovationsgrad, Nachhaltigkeit und dem Nutzen für die jeweilige Hochschule.

Stipendium im Wert von 3.700 Euro als Preis

Der Preis ist ein Stipendium im Wert von 3.700 Euro, das im Rahmen des Lehrgangs „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement“ genutzt werden kann. Projektbeschreibungen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz können bis zum 30. September 2009 eingereicht werden. Die Ausschreibung wendet sich an WissenschaftlerInnen, die Managementfunktionen und -tätigkeiten an Hochschulen innehaben, wie auch an professionelle Management-ExpertInnen in wissenschaftlichen Einrichtungen. Projekte können sowohl von Einzelpersonen als auch von Projektgruppen eingereicht werden.

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Ingrid Ladner idw

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