10.000 Euro für „Visual Effects“-Talente

James Camerons „Avatar“ war erst der Anfang: Damit die nächste Generation der „Visual Effects“-Macher ihre Ideen umsetzen kann, haben Berlin und Brandenburg unter Federführung der Landesinitiative Projekt Zukunft einen mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Förderwettbewerb aus der Reihe „Made to Create“ ausgeschrieben. Bis zum 28. Februar 2010, 24 Uhr, können sich Talente aus den Bereichen Film, Games, Kino und Events mit ihren Ideen für den branchenübergreifenden Award bewerben.

Innovative computergenerierte visuelle Effekte und die Entwicklung der entsprechenden Hard- und Software stehen im Fokus der Aktion, die vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Hauptstadtregion unterstützen will. Dabei sind branchenübergreifende Kooperationen genauso willkommen wie Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen aus beiden Ländern. Der „Visual Effects“-Wettbewerb ist der erste, der im Rahmen der Initiative „Berlin – Made to Create“ länderübergreifend in Berlin-Brandenburg organisiert wird.

Die Projektpartner aller positiv ausgewählten Wettbewerbsbeiträge erhalten eine Empfehlung im Rahmen der Innovationsförderung, den drei Besten winkt zusätzlich ein Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro. Im vorangegangenen „Serious Games“-Wettbewerb erhielt jeder dritte Projektvorschlag eine Förderzusage.

So trägt der „Visual Effects“-Award dazu bei, eins der Hauptziele der Wirtschaftspolitik von Berlin und Brandenburg zu realisieren: die Förderung der Medien- und Kreativbranche.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Teilnahmebedingungen unter: www.ibb.de/visualeffects und www.berlin.de/projektzukunft/service/wettbewerbe

Über Made to Create

Mit der Wettbewerbsreihe „Berlin – Made to Create“ hat die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen ein Förderprogramm für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und freie Berufe des Clusters Kommunikation, Medien, Kreativwirtschaft ins Leben gerufen. Der „Visual Effects“ -Wettbewerb ist der zweite Aufruf im Rahmen der Wettbewerbsreihe und der erste Wettbewerb, der länderübergreifend in Berlin-Brandenburg gestartet wird. Eine weitere Ausschreibung mit dem Titel „Start your Fashion Business“ zur Unterstützung junger Modetalente wurde im Januar 2010 organisier und läuft bis zum 30. April.

Über Projekt Zukunft

Projekt Zukunft ist die landesweite Senatsinitiative für den Strukturwandel Berlins zur Informations- und Wissensgesellschaft. Ziel ist die Entwicklung der Stadt zu einem international anerkannten, wettbewerbsfähigen und attraktiven Standort. Projekt Zukunft fördert die Zukunftsbranchen der Medien-, IT- und Kreativwirtschaft und vernetzt sie mit Wissenschaft, Politik und Verwaltung. Durch Strategien, Initiativen und Projekte, Public-Private-Partnerships, Veranstaltungen, Informationskampagnen und Publikationen unterstützt Projekt Zukunft technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen und verbessert so die Rahmenbedingungen für die Wachstumsfelder der Stadt.

Kontakt:
Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Technologie und Frauen
Referat Kommunikation, Medien, Kulturwirtschaft
Tanja Mühlhans
Martin-Luther-Str. 105
10825 Berlin
Tel.: 030 / 9013 – 7477
Fax: 030 / 9013 – 74 78
tanja.muehlhans@senwtf.berlin.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer