Neue Technologie der TH Nürnberg bald im Straßeneinsatz. Bayerisches Wirtschaftsministerium fördert die Erforschung von innovativen LED in Ampeln in Kooperation mit Bremicker Verkehrstechnik mit rund 347.600 Euro.
Die TH Nürnberg macht es mit ihrer Lichtforschung in Kooperation mit Bremicker Verkehrstechnik GmbH möglich: Flexible, effiziente, hellere Verkehrssignale und damit ein Plus an Sicherheit auf deutschen Straßen.
Das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie fördert die Entwicklung neuer LED-Technologie im Anwenderzentrum POF-AC für polymere optische Fasern an der TH Nürnberg für eine Laufzeit von drei Jahren mit rund 347.600 Euro. Forschungsschwerpunkte des Zentrums sind die optische Auslegung und Simulation von LED-Technologien sowie die optische Messtechnik.
Die Erforschung der LED-Technologie ist ein zentraler Arbeits-Schwerpunkt im Anwenderzentrum POF-AC für polymere optische Fasern an der TH Nürnberg. Im gemeinsamen Forschungsprojekt FAMA mit der Bremicker Verkehrstechnik GmbH in Weilheim entwickelt die TH Nürnberg eine neuartige LED-Technologie, die schon bald auf deutschen Straßen zum Einsatz kommen wird.
Projektleiter Prof. Dr. Alexander von Hoffmann sieht einen hohen Anwendernutzen für seinen Forschungsschwerpunkt, der Konstruktion von Kunststoffoptiken in der Straßenverkehrsbeleuchtung: „Wir arbeiten an einer flexiblen, effizienten LED-Technologie, die durch ihre Helligkeit Ampelsysteme auch bei starker Sonneneinstrahlung sicherer macht. In diesem spannenden Projekt arbeiten wir eng mit der Bremicker Verkehrstechnik GmbH aus Weilheim zusammen – ein Beispiel für unseren regionalen Wissens- und Technologietransfer.“
Der Leiter des Anwenderzentrums POF-AC, Prof. Dr. Olaf Ziemann, fasst das Engagement der Hochschule zusammen: „Wir bringen in dieses Projekt unsere langjährige Erfahrung in der Optiksimulation, der optischen Meßtechnik und dem Einsatz moderner LED-Technologie im praxisorientierten Wissens- und Technologietransfer ein. Wir unterstützen die regionalen kleinen und mittleren Unternehmen durch diesen regionalen Transfer.“
Das bayrische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie fördert im Programm „Elektronische Systeme“ (ELSYS) das Projekt „FAMA (ESB-1707-003// ESB053/002) der TH Nürnberg für die Haushaltsjahre 2018 – 2020 mit insgesamt 347.609,50 EUR.
Kontakt:
Hochschulkommunikation, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: presse@th-nuernberg.de
Jasmin Bauer | idw - Informationsdienst Wissenschaft
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Mit additiven Verfahren wie dem 3D-Druck lässt sich nahezu jede beliebige Struktur umsetzen – sogar im Nanobereich. Diese können, je nach verwendeter „Tinte“, die unterschiedlichsten Funktionen erfüllen: von hybriden optischen Chips bis zu Biogerüsten für Zellgewebe. Im gemeinsamen Exzellenzcluster „3D Matter Made to Order” wollen Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Heidelberg die dreidimensionale additive Fertigung auf die nächste Stufe heben: Ziel ist die Entwicklung neuer Technologien, die einen flexiblen, digitalen Druck ermöglichen, der mit Tischgeräten Strukturen von der molekularen bis zur makroskopischen Ebene umsetzen kann.
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