Infrarotwärme für gedruckte Elektronik

Video: Infrarot-Wärme für gedruckte Elektronik

Zur Herstellung der gedruckten Elektronik werden organische oder metallhaltige Tinten auf Kunststofffolien, Papier oder Glas aufgebracht.

Härten, Trocknen und Sintern sind notwendige Verfahren, um die gewünschte Leitfähigkeit, halbleitende oder dielektrische Eigenschaften zu erreichen.

Dafür kommen UV-Strahler oder LEDs, Blitzlampen, Heißluftöfen oder neuartige Infrarot-Systeme samt intelligenter Steuereinheit zum Einsatz.

Ihre Vorteile von Infrarotwärme:

  • Ein neuartiges Infrarot-System samt intelligenter Steuereinheit kann mehrere unterschiedliche Trocknungs- und Sinterprozesse durchführen. Das spart das Auswechseln.
  • Infrarotstrahler übertragen Energie kontaktfrei und erzeugen die Wärme erst im Produkt.
  • Sie können in Wellenlänge, Leistung und Form gut an unterschiedliche funktionelle Materialien und Substrate angepasst werden.
  • Schnelle Reaktionszeiten minimieren Schäden bei unerwartetem Bandstopp oder –abriss.
  • Moderne numerische Methoden wie das Ray tracing oder Computational Fluid Dynamics helfen, die Erwärmung der Materialen möglichst homogen zu gestalten.
  • Eine ausgeklügelte Reflektortechnologie trägt ebenfalls dazu bei, die Energie optimal einzusetzen.

Infrarotwärme für gedruckte Elektronik

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Heraeus Noblelight GmbH
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63450 Hanau

Telefon +49 6181 35 8492
Fax +49 6181 35 16 8492
E-Mail: hng-info@heraeus.com

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Dr. Marie-Luise Bopp Heraeus Noblelight GmbH

Weitere Informationen:

http://www.heraeus.com

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