Immune Infrastrukturen – fit und krisensicher
Welche Schäden Naturkatastrophen anrichten können, zeigt das Beispiel Japan, wo es nach dem Erdbeben und Tsunami von 2011 darum geht, den Energiemarkt möglichst kostengünstig, umweltfreundlich und sicher umzubauen.
New York City ergreift etwa Maßnahmen, um künftig Blackouts zu vermeiden: Mit dem Ausbau eines Smart Grids, einer stärkeren Vielfalt der Energieerzeuger und einer besseren Verbrauchssteuerung. Doch es braucht nicht immer eine Katastrophe, um Infrastrukturen an ihre Grenzen zu bringen.
Beispielsweise bedrohen Schwankungen bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien die Stabilität des Stromnetzes. In Italien helfen Lithium-Ionen-Speicher von Siemens, diese Unregelmäßigkeiten auszugleichen.
Auch in rauen Umgebungen müssen Infrastrukturen besonders robust sein – das gilt für Dampfturbinen in Geothermie-Kraftwerken genauso wie für die Tiefsee.
Siemens-Forscher tüfteln an Technologien, die auch in Wassertiefen von bis zu 3.000 Meter eine zuverlässige Stromversorgung, beispielsweise für große unterseeische Öl- und Gasfabriken, ermöglichen.
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