Küchenhelfer Mikrowelle gezielt einsetzen: Einsatz lohnt vor allem in Single-Haushalten

Um zwei Toasts mit Käse zu überbacken, benötigt die Mikrowelle nicht nur viel weniger Zeit als der Elektrobackofen, sondern auch nur ein Zehntel der Energie. Sogar um 250 Gramm Kartoffeln gar zu kochen, verbraucht die Mikrowelle noch 30 Prozent weniger Strom als der Elektroherd. Für große Mengen und aufwendige Gerichte sind jedoch Herd und Backofen die stromeffizienteren Alternativen.

Ein Mikrowellengerät braucht aber nicht nur fürs „Kochen“ Strom. So schaltet sich beim Öffnen der Mikrowellentür automatisch die Beleuchtung des so genannten Garraumes ein. Nur wenige Geräte verfügen über eine automatische Abschaltfunktion der Beleuchtung. Deshalb gilt: Die Tür nicht länger als nötig offen stehen lassen. Auch ein Display, das die Uhrzeit anzeigt, benötigt Strom. Befindet sich in der Küche noch eine andere Uhr, kann man bei der Mikrowelle einfach den Stecker ziehen. Denn EnergieEffizienz lohnt sich.

Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline: 08000 736 734. Die Initiative EnergieEffizienz ist eine Aktionsplattform für effiziente Stromnutzung in allen Verbrauchssektoren. Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und den Unternehmen der Energiewirtschaft – EnBW AG, E.ON AG, RWE AG und Vattenfall Europe AG – getragen und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

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