Stromversorgung auf der Basis geothermischer Ressourcen auf den Philippinen
Die Philippinen treiben den Ausbau ihrer Stromversorgung auf der Basis geothermischer Ressourcen weiter konsequent voran.
Ende Dezember gab die Energy Devevelopment Corp., eine Tochter des Enerversorgers PNOC, bekannt, die Erdkundungsarbeiten im sogenannten Central Leyte Geothermal Project(CLGP) aufnehmen zu wollen. Insgesamt sollen in Rahmen dieses Vorhabens in den nächsten Jahren insgesamt 560 MW an neuen Kraftwerkskapazitäten errichtet werden.
Mit einer ersten Erkundungsbohrung wird in diesen Tagen, in Burauen am Mount Lobi begonnen, Ende Januar starten die Arbeiten auch am Mount Cabalian. Beide Standorte liegen im Süden der philippinischen Insel.
PNOC-EDC Vorsitzender Sergio Apostol: „Wir beabsichtigen, die Energiekapazitäten Landes durch ein aggressives Bohrprogramm auszubauen.“ Die Erkundungsbohrungen sollen, so Apostol, endgültigen Aufschluss darüber geben, ob die Ressourcen an den genannten Standorten von wirtschaftlichem Interesse seien.
Leyte hat sich in den letzten Jahren zu einem Zentrum der geothermischen Stromerzeugung auf den Philippinen entwickelt. Die PNOC, ein staatliches Energieversorgungsunternehmen betreibt bereits im Nordwesten der Insel, in der Region Tongonan, mehrere geothermische Kraftwerke mit einer installierten Gesamtleistung von knapp 700 MW.
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