Weltweit größter Solarpark ist in Bayern am Netz

Die voltwerk AG hat den größten Solarpark der Welt in Hemau bei Regensburg in Betrieb genommen. Ein ehemaliges Munitionsdepot weicht damit 32.740 Solarmodulen. Statt der während des kalten Krieges dort lagernden Munition wird das Gelände künftig zur umweltfreundlichen Umwandlung von Sonnenlicht in Strom genutzt. Die Leistung der 40 Photovoltaik-Anlagen des Solarparks würde ausreichen, um den Strombedarf der rund 4.600 Einwohner in Hemau weitgehend abzudecken. Der in seiner Dimension weltweit einzigartige Solarpark wurde in Rekordzeit vom Generalunternehmer SunTechnics Solartechnik GmbH fristgerecht an die voltwerk AG übergeben. Über 70 Handwerker haben das Projekt in nur 12 Wochen Bauzeit fertiggestellt. „Dank der Erfahrung aus der Planung der größten Solarparks in Deutschland haben wir die logistische und technische Herausforderung meistern können,“ berichtet Michael Ix, Geschäftsführer der für die Planung und den Bau verantwortlichen SunTechnics. Erst Mitte September wurde der bis dato größte Solarpark Deutschlands in der Gemeinde Sonnen bei Passau schlüsselfertig ans öffentliche Netz gebracht. Die Spitzenleistung des neuen Solarparks der voltwerk AG in Hemau wird mit rund vier Megawatt mehr als doppelt so viel Solarstrom liefern und das bis dato mit 3,3 Megawatt weltweit größte Solarprojekt in Serre bei Salerno/Italien deutlich übertreffen. Die offizielle Einweihung des aktuell weltgrößten Solarpark wird zum Frühlingsbeginn 2003 in Hemau stattfinden.

Die Projektkosten in Höhe von rund 18,4 Millionen Euro finanziert die voltwerk AG über ein Beteiligungskonzept, das sich bereits bei neun vergleichbaren Solarprojekten seit 1999 bewährt hat. Kapitalanleger haben jetzt die Möglichkeit, sich an diesem ökologischen Projekt zu beteiligen. Mit einem prognostizierten „Internen Zinsfuß“ von bis zu 7,64 Prozent nach Steuern und Ausschüttungen von insgesamt 260 Prozent gehört der Solarpark Hemau zu den wirtschaftlich attraktivsten Angeboten im Solarbereich. Die Stromvergütung ist durch Einspeiseverträge mit der E.ON Bayern gesichert: 20 Jahre lang erhalten die Betreibergesellschaften gemäß Erneuerbarem Energie Gesetz (EEG) 48,1 Cent für jede Kilowattstunden Solarstrom. „Der Betrieb von Solarstrom-Anlagen ist schon heute für private Kapitalanleger lukrativ. Je größer die Anlagen sind, desto besser rechnen sie sich. Eine Beteiligung an den Betreibergesellschaften oder ein Einzelinvestment in eine der 40 Solarstromanlagen vereinigt ökonomische und ökologische Ziele optimal“, so Andreas Renker, Vorstand der voltwerk AG. Der aktuelle Beteiligungsprospekt gibt detaillierte Auskunft über die wirtschaftlichen und technischen Aspekte des Projektes. Er kann ab sofort über die voltwerk bezogen werden.

Thorsten Vespermann
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