Signatur Pavillon bietet kompakte Orientierungshilfe rund um die Unterschrift

Elektronische Dokumente mit einer eigenhändigen Unterschrift zu versehen, ist also nur ein scheinbarer Widerspruch. Zum dritten Mal können sich die Besucher der CeBIT rund um die Unterschrift zentral informieren. Unter dem Dach des Signatur Pavillons in Halle 17 (Stand F06) sind die weltweit führenden Anbieter für die Erfassung und Prüfung eigenhändiger Unterschriften vereint: Softpro und Wacom.

Mit der Software von Softpro werden täglich über 25 Millionen Unterschriften automatisch geprüft. Immer mehr der führenden Kreditinstitute weltweit vertrauen auf die Lösungen zur Absicherung des Zahlungsverkehrs der Böblinger Unterschriften-Experten. Softpros langjähriger Partner Wacom hat bereits Millionen von Schrifttabletts verkauft. Auf der CeBIT 2008 wird unter anderem die jüngste Version der Gemeinschaftsentwicklung „SignPad“ vorgestellt. Die erste Generation dieses speziell für die hochwertige Erfassung von Unterschriften optimierten SignPads wurde auf der Messe „DMS“ mit dem Innovationspreis ausgezeichnet.

Großes Interesse erwartet

Heinz Reschke, CEO von Softpro: „Wir gehen davon aus dass 2008 die Betrugsbekämpfung bei der Bearbeitung von Überweisungen und Schecks für die Kreditinstitute im Mittelpunkt stehen werden. Branchenübergreifend interessiert die Kostensenkung durch Verzicht auf Papier in elektronischen Prozessen. Beides Mal spielt die Unterschrift eine zentrale Rolle.“ Reschke berichtet über grosses Interesse am Ausstellungsangebot auch aus Übersee: „Wir erwarten zahlreiche Besucher aus dem Mittleren Osten und aus Afrika. Nachdem unsere Lösungen in Südafrika sehr erfolgreich eingesetzt werden, scheint sich das nun herum zu sprechen.“ Reschke weiter: „Die Bankenwelt wird zunehmend internationaler. So spüren wir auch bei unseren deutschen Interessenten, dass Ihnen unsere weltweite Erfahrung zunehmend wichtiger wird und sie sich bevorzugt auf Lieferanten mit globaler Präsenz und einem aktiven Netzwerk stützen. Nirgendwo können wir besser als auf der CeBIT unsere internationale Ausrichtung unter Beweis stellen“.

Umfassende Beratung

Ralph Maute, Produkt Manager von Softpro: „Der Signatur Pavillon bietet eine umfassende Übersicht an Geräten, die nach unserer Erfahrung geeignet sind für den Einsatz in der Praxis. Ob ein bestimmtes Gerät sich eignet, hängt vom Einsatzzweck ab. Daher verbinden wir beides und zeigen auf der CeBit erneut an zentraler Stelle sowohl eine Auswahl geeigneter Geräte wie auch eine Vielzahl von Lösungen, in denen die eigenhändige Unterschrift die Authentizität sichert.“

Digitalisierte Unterschrift spart Kosten

Der „Datenträger“ Papier wird traditionellerweise überall dort verwendet, wo ein Dokument in Zweifelsfällen als Beweismittel dienen soll. So ist es heute nicht unüblich Dokumente ausschließlich für einen einzigen Zweck auszudrucken: Für die Unterschrift. Anschließend werden unterzeichnete Dokumente eingescannt, weiterverarbeitet und archiviert. Dieser Medienbruch kostet Zeit und Geld, außerdem birgt er zahlreiche Fehlerquellen. Rund zwei Euro pro Dokument lassen sich durch die sofortige Digitalisierung der eigenhändigen Unterschrift einsparen, so eine Berechnung eines der großen IT-Rechenzentren der deutschen Kreditwirtschaft. Die Sparkassen Informatik und die Finanz IT marschieren voran bei der Einführung durchgängig digitalisierter Prozesse: Sie bevorzugen dafür das Gespann Adobe und Softpro, die mit ihren aufeinander abgestimmten Produkten die Integrität und Authentizität erzeugter Dokumente mit hoher Beweiskraft garantieren.

Auf der CeBiT wird unter anderem das elektronische Signieren von Formularen zur Konteneröffnung gezeigt. Softpros „SignDoc“ ermöglicht es die statischen und biometrischen Daten der eigenhändigen Unterschrift verschlüsselt im PDF-Dokument zu speichern. Diese Daten können bei Bedarf zur Identifizierung des Unterzeichners genutzt werden. Bei den Kreditinstituten profitiert auch eine weitere Abteilung: Der Zahlungsverkehr freut sich über aktuelle Daten für die dort immer weiter verbreitete automatische Unterschriftenprüfung. Die Integrität eines Dokumentes wird wiederum gewährleistet durch das Hash-Verfahren von Adobe, so dass eine Verfälschung eines Dokumentes durch den Vergleich der Hash-Werte entdeckt werden könnte. Auf der Website von Softpro kann unter www.signdoc.de die jüngste Version der Software für diverse Formate herunter geladen und 30 Tage lang kostenlos getestet werden.

Überall, wo es keine gesetzliche oder rechtliche Vorschrift zur Anwendung der Schriftform gemäß BGB §126a gibt, können eigenhändige Unterschriften als Garant für Authentizität und Integrität Verwendung finden. Führende Mitarbeiter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie sehen diese Form elektronischer Signaturen für 98% aller Geschäftsvorfälle geeignet. Fortgeschrittene elektronische Signaturen gemäß § 2 Abs.1 SigG 2001 können also bei zahlreichen Anwendungen – auch ausserhalb der Bankenwelt – eingesetzt werden. Die Liste der Anwendungsfälle ist lang und geht quer über die Branchen hinweg: Verträge, Beratungsprotokolle, Schadensanzeigen, Schadensdokumentation, Gutachten, Protokolle aus Produktion und Service, Prüfberichte, Bezahlvorgänge, Empfangsbestätigungen, Patientenakten, Dokumentation der Patientenaufklärung, Laborberichte, Arztbriefe, Bestellungen, Aufträge, Reservierungen, Bauberichte, Expertisen und, und, und…

Zahlungsverkehr: Automatische Unterschriftenprüfung

Seit Jahrzehnten ist dieser Bereich unter der Marke „SignPlus“ die „klassische“ Domäne von Softpro mit stetig wachsendem Kundenstamm. Während in den deutschsprachigen Ländern für den Einsatz der automatischen Unterschriftenprüfung das Kostensenkungspotential im Vordergrund steht, liegt der Schwerpunkt in vielen anderen Ländern auf der Betrugserkennung. Das umfangreiche Produktpaket leistet beides. Die Anzahl der Belege, die mit diesem Verfahren weltweit täglich geprüft werden, stieg in 2007 auf über 30 Millionen Belege täglich – unter anderem weil jetzt auch große amerikanische Banken intensiv Softpros Technologie einsetzen. Das Modul zur Scheckprüfung – SignCheck – konnte sich in unabhängigen Tests immer wieder als Technologieführer durchsetzen – zuletzt eindrucksvoll bei einem Test für die Großbanken in den Vereinigten Staaten. Mittlerweile wurde die automatische Unterschriftenprüfung auch eng mit den Prozessen aus dem Dokumentenmanagement verknüpft womit weitere Einsparungen realisiert werden können. Im „Signatur Pavillon“ werden Anwendungsbeispiele und aktuelle Neuerungen vorgestellt. Seit 2005 haben übrigens die Fälle von Überweisungsbetrug im deutschsprachigen Raum stark zugenommen (vgl. auch Eintrag in Wikipedia zum entsprechenden Stichwort). In Berlin wurden 2006 43 Prozent mehr Fälle von Konten- und Überweisungsbetrug verzeichnet als im Vorjahr. Softpro sieht seine Aufgabe darin, Banken und Sparkassen davor zu bewahren öffentlich, aufgrund von Überweisungsbetrug, ins Gerede zu kommen.

Unterschriftenprüfung: Im Prinzip ganz einfach

Über Tablet PCs und speziell ausgewählte Schreibtabletts (zuweilen auch als „Pen Pads“ bezeichnet), wie das SignPad, werden statische Bilder und dynamische Signale einer Unterschrift aufgenommen. Die Software von Softpro erfasst beide Merkmalssätze, speichert sie verschlüsselt und ermöglicht bei Bedarf eine verlässliche Prüfung. Die Prüfroutinen berücksichtigen jeweils auch die natürlichen Schwankungen in den Ausprägungen der Unterschrift von ein und demselben Unterzeichner.

Der Unterschrift selbst wird im Gegensatz zu anderen Authentifizierungsmerkmalen eine besondere Bedeutung zugemessen. Sie ist nicht nur ein personengebundenes Merkmal (wie auch das Fingerbild oder die Gesichtsstrukturen) sondern erfordert aktive Handlung. Werden auch die unsichtbaren Merkmale des Schreibdrucks und der Geschwindigkeit analysiert, fallen Fälschungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf.

Professor Dr. Thomas Hoeren vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat in einem ausführlichen Gutachten die juristischen Aspekte beim Verzicht auf Papier eingehend beleuchtet. Er sieht in Softpros Verfahren ein „funktionsäquivalentes Surrogat zur herkömmlichen Unterschrift auf einem Papierdokument“, „das die von der Schriftform verfolgten Formzwecke in gleichwertiger Weise erfüllt“. Dank Softpros ausgereifter und praxiserprobter Technologie lässt sich folglich die eigenhändige Unterschrift mit hoher Beweiskraft in elektronische Dokumente einbinden.

Kompakte Information in Vorträgen auf der CeBIT

Auf der Cebit gibt es in unterschiedlichen Foren Fachvorträge zur Einbindung der eigenhändigen Unterschrift in elektronische Prozesse:
Am Mittwoch, 5. März um 11:10 Uhr im Financial Solutions Forum (Halle 17 B11)
und am Donnerstag, 6. März um 16:00 h im DMS-Forum des VOI (Halle 3, A25).
CeBIT 2008 – Nützliche Links für Ihren Messebesuch
Lageplan des SIGNATURE PAVILLON (Halle 17, Stand F06) auf der CeBit 2008 (öffnet sich in neuem Fenster) (http://www.signplus.com/images/press/exhibitions/08_cebit_lageplan_softpro_halle17_stand_f06.png)
Website des Finance Solution Forums auf der CeBIT 2008:
(http://www.cebit.de/fsforum)
Tipp: Auf der Website können Sie sich für einen freien Eintritt zur CeBIT registrieren.
Website des VOI zum DMS-Forum (inklusive Möglichkeit zum Download des Votragsprogrammes) auf der CeBIT 2008:

(http://www.voi.de/index.phtml?La=1&sNavID=561.402&mNavID=561.402&object=tx|561.4553.1&sub=0)

Hochauflösende Bilder
Siehe www.softpro.de/de/press/gallery
Kurzprofil von SOFTPRO
Die SOFTPRO Gruppe sitzt mit ihrer Muttergesellschaft – der SOFTPRO GmbH – in Deutschland. Tochtergesellschaften befinden sich in USA, Großbritannien und Singapur. Die Gruppe beschäftigt derzeit über sechzig Mitarbeiter.

Als weltweit führender Anbieter von Systemen zur Aufnahme und Prüfung eigenhändiger Unterschriften unterstützt SOFTPRO über 200 Unternehmen in ihrem Workflow von Dokumenten und Transaktionen.

SOFTPRO vermarktet im Rahmen seiner „Biometric Division“ Lösungen zur Sicherung der Authentizität und Integrität elektronischer Dokumente und Transaktionen. Erfasst und ausgewertet werden dafür sowohl statische als auch dynamische (biometrische) Merkmale von Unterschriften.

Der Bereich „Fraud Prevention Solutions“ bietet Lösungen zur Erkennung von gefälschten Belegen (Schecks und Überweisungen) und der Betrugsvorbeugung im Zahlungsverkehr von Kreditinstituten. Ergänzend zur automatischen Prüfung von Unterschriften werden hier in einer ganzheitlichen Risikobetrachtung („Combined Risk Score“) weitere Prüfverfahren eingebunden.

Zu den Kunden von SOFTPRO zählen u. a. American Express, Bank of America, Barclays, Citigroup, Discover Financial, HypoVereinsbank, JPMorgan Chase, Lloyds TSB, Klinikum Ingolstadt, SEB, Standard Bank of South Africa, TeleCash (First Data) und Wachovia.

Seit dem Jahr 2002 hat sich der Kundenkreis von SOFTPRO durch das Angebot zur Absicherung elektronischer Dokumente mit eigenhändigen Unterschriften auf viele Branchen erweitert, u. a. Banken und Versicherungen, Gesundheitswesen/Pharma, Handel, Öffentliche Hand, Automobil und Logistik.

Die SOFTPRO GmbH erhielt 2007 von Frost & Sullivan – einem der führenden Berater für Unternehmenswachstum – die Auszeichnung für vorbildlichen Kundenservice weltweit und das Erreichen einer außergewöhnlich hohen Zufriedenheit seiner Kunden. Die Auszeichnung bestätigt, dass das Unternehmen sich intensiv mit den Anforderungen seiner Kunden beschäftigt und seine Produkte drauf hin ausgerichtet hat.

Gesellschafter der SOFTPRO GmbH sind GE Capital (seit 1998), AdCapital (seit 2001) sowie Gründer und leitende Mitarbeiter.

SOFTPRO Partner sind unter anderem: A2iA, Adobe, BancTec, Beta Systems (Kleindienst), Carreker/CheckFree, DISOFT Pro, Fujitsu Siemens Computers (Fujitsu), Gateway, Gijima AST, HP, IBM, Interlink, Lenovo, Microsoft, Motion Computing, Toshiba, UNISYS und Wacom sowie APP Informatik Davos.

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Jörg-M. Lenz
Manager Öffentlichkeitsarbeit
jle@softpro.de
SOFTPRO GmbH
Wilhelmstraße 34
71034 Böblingen
Deutschland
+49 7031 6606 0
+49 7031 6606 66

Media Contact

Deutsche Messe AG

Weitere Informationen:

http://www.cebit.de

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