Weitsicht:Von der Videoüberwachung zur Hochsicherheits-Biometrie

PCS Systemtechnik GmbH präsentiert auf der CeBIT in Hannover in Halle 6, Stand D12 gemeinsam mit neun Software- und Systemhauspartnern innovative Lösungen aus den Bereichen Zutrittskontrolle und Sicherheit, Zeiterfassung, Videoüberwachung und Betriebsdatenerfassung. PCS und seine Partner zeigen Produkte, Projektbeispiele, Kompetenz und demonstrieren, welch hoher Anwendernutzen sich im Zeitalter der Integration aus modernen Hard- und Softwareprodukten herausholen lässt.

Erstmals auf der CeBIT präsentiert PCS das Zeiterfassungsterminal INTUS 5300 mit einem Fingerprint-Sensor, der die hohen Anforderungen „Homeland Security Presidential Directive“ erfüllt und sich sowohl für die Identifikation als auch für die Verifikation gegen eine RFID-Karte eignet.

Weltpremiere hat die innovative biometrische Lösung INTUS PalmSecure. Das Zutrittsterminal für den Hochsicherheitsbereich vergleicht das Handvenenmuster einer Person mit einem gespeicherten Template. Gegenüber Fingerprint-Lösungen bietet die Handvenenerkennung eine wesentlich höhere Sicherheit gegen Manipulationen. Eine weitere innovative Biometrie-Lösung ist INTUS 3100 Phenostor, bei der die biometrischen Daten wie ein Fingerabdruck über ein holographisches Verfahren hochsicher auf einer Karte verschlüsselt abgelegt werden.

Zum ersten Mal ist der Videohersteller Convision, an dem sich PCS letztes Jahr beteiligt hat, auf dem Messestand von PCS vertreten. Convision Systems GmbH präsentiert den brandneuen Central Manager, eine Video Management Plattform für bis zu 20 Videoserver, sowie aktuelle Videoserver, Kameras und die Videodokumentation, bei der das INTUS Zutrittskontroll- oder Zeiterfassungs-System mit den Videogeräten von Convision gekoppelt ist.

Die Einbindung von Offline Türterminals in das Online-Zutrittssystem zeigt PCS mit Network on Card, die durchgängige Zutrittslösung, die Stammdaten vom übergeordneten SAP System auch an Türterminals weiterleitet und sowohl für eigene als auch für Fremdmitarbeiter einsetzbar ist.

Biometrie meets Design: Fingerprint im Zeiterfassungsterminal INTUS 5300.
Das auf der letzten CeBIT neu vorgestellte Zeiterfassungsterminal INTUS 5300 mit seiner auffälligen Multifunktionsanzeige – dem MagicEye – ist jetzt optional mit einem Fingerprint-Leser verfügbar. Passend zum preisgekrönten Design des Terminals sitzt die Fingerprint-Leseeinheit ergonomisch unterhalb des Terminals. Der Fingerprint-Sensor erfüllt die hohen Anforderungen nach HSPD-12 (Homeland Security Presidential Directive), ist robust gegenüber statischen Aufladungen (max. 15kV) und speichert bis zu 4.000 Templates. Pro Person lassen sich bis zu 10 Templates ablegen. Damit kann bei Bedarf jedem Finger eines Mitarbeiters eine spezielle Funktion zugeordnet werden. So z.B. normaler Zutritts-Finger, Administrator-Finger, Bedrohungsfinger oder Einlern-Finger. Die Fingerprint-Lösung ist sowohl für die Identifikation als auch für die Verifikation gegen eine RFID-Karte (Mifare und Legic) verfügbar. INTUS_5300FP_1-096.dpi INTUS_5300FP_2-096.dpi
Aus der Hand gelesen: Das Handvenenmuster-Terminal INTUS PalmSecure für hochsicheren Zutritt. Weltneuheit.

Während Fingerprint-Systeme zunehmend als Komfort-Lösungen eingesetzt werden, kommen für Hochsicherheitsanwendungen neue Lösungen, wie die innovative Handvenenmuster-Erkennung, auf den Markt. PCS präsentiert auf der CeBIT 2008 als Weltneuheit das Zutrittssystem INTUS PalmSecure. Die Technologie basiert auf einem Sensor, der das Venenmuster der Handfläche per Nah-Infrarot-Beleuchtung erfasst und dann digitalisiert, verschlüsselt und abspeichert. Das Venenmuster einer Handinnenfläche ist bei jeder Person individuell verschieden, deshalb sind Fälschungen oder Manipulationen nahezu ausgeschlossen. Hautfarbe und Verunreinigungen haben keinen Einfluss auf die Erkennung. Ein großflächiges MagicEye im PalmSecure Terminal zeigt an, ob die Person erkannt wurde oder nicht. INTUS PalmSecure ist voll in die INTUS Terminal-Familie integrierbar. INTUS_PalmSecure1_4c-096.dpi INTUS_PalmSecure2_4c-096.dpi

Holographisch verschlüsselt: Zutritt mit optisch verschlüsselten Karten.
Ein weiteres Zutrittssystem der Zukunft demonstriert PCS mit dem INTUS 3100 PhenoStor-Terminal. Dabei identifiziert sich die Person über ihren Fingerabdruck, der mit den Daten auf einer PhenoStor-Zutrittskarte verglichen wird. Bei positivem Vergleich gibt das Terminal den Zutritt frei. Unzulässige Zutrittsversuche werden beispielsweise mit einer Videokamera aufgezeichnet und Alarm ausgelöst. Die PhenoStor-Karte verwendet anstelle eines konventionellen Halbleiter-Chips ein Polymer, in das sich zukünftig mehrere Megabyte an Daten schreiben lassen. Die hohe Kapazität reicht aus, um auf diesen Karten biometrische Daten unkomprimiert zu speichern. Zugleich lassen sich auf dem Datenträger mehrere biometrische Merkmale (Fingerprint, Iris, Gesichtserkennung) unterbringen, die es erlauben, das Medium multifunktional einzusetzen. Für den optimalen Schutz der persönlichen Daten sorgt ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept: Die Daten werden mit Hilfe der Holographie optisch verschlüsselt auf der Karte abgelegt. Manipulationen, Kopier-Vorgänge oder ein unberechtigter Zugriff auf die Daten sind somit nicht möglich.
Immer voll im Bilde: Videoüberwachung und -Dokumentation mit Convision.
Erstmals auf dem CeBIT-Messestand der PCS präsentiert sich der Videohersteller Convision mit dem brandneuen Central Manager. Der Central Manager ist eine Video-Management-Plattform, die es ermöglicht, Livebilder in Multi-View-Ansicht und Archiv-Aufnahmen darzustellen und zu exportieren. Als Videoquellen werden Convision Server mit angeschlossenen Netzwerk- oder analogen Kameras eingebunden. Eine kostenlose Ein-Geräte-Lizenz wird mit jedem Convision Videoserver ausgeliefert. Über Software-Upgrades lassen sich bis zu 20 Convision IP Videoserver in die Central Manager Lösung einbinden. PCS zeigt mit der Video-Dokumentation den Mehrwert, der bei der Kombination von Zutrittssystem und Videoüberwachung entstehen kann. Bei der Auslösung des Alarms zeichnet die Videodokumentation Bilder vor und nach dem Alarm auf und gibt sie an die Zentrale weiter. Die kombinierte Zutrittskontrolle mit Video-Dokumentation vermeidet Fehlentscheidungen und Fehlalarme, dokumentiert automatisch die Entscheidungsgrundlage, reduziert die Menge der übertragenen Bilder in einem Netzwerk und erhöht damit wesentlich die Effizienz des Wachpersonals. INTUS_CONVISION-3-096.dpi
Offline wird Online: INTUS mit Network on Card.
Network on Card bindet Offline-Türterminals vollständig in das INTUS Online-Zutrittskontrollsystem ein. Mechatronische Türterminals werden integraler Bestandteil einer Online Zutrittskontrolllösung, die ihre Daten beispielsweise von einem übergeordnetem SAP System erhält. Mit einer einzigen Zutrittskarte ist der Benutzer in der Lage, alle freigegebenen Türen zu öffnen, Türen mit Online-Zutrittslesern ebenso wie Zugänge, die mit einem mechatronischen Türterminal gesichert sind.
Network on Card aktualisiert automatisch die Zutrittsberechtigung bei jeder Buchung an einem Berechtigungsterminal. Öffnet ein Mitarbeiter morgens mit seiner Zutrittskarte die Tür an einem Berechtigungsterminal, werden gleichzeitig die Berechtigungen für die mechatronischen Türterminals mit auf die Zutrittskarte geschrieben. In DEXICON, dem zertifizierten Subsystem für die SAP ERP Module HCM und Operations werden alle vergebenen Berechtigungen protokolliert, was die Transparenz der Zutrittsberechtigungen erhöht. Für Besucher und Fremd-Mitarbeiter kann die Berechtigung für einzelne Türen auf bestimmte Stunden eingeschränkt werden. Die Fotos (auch hochauflösende Bilder) entnehmen Sie bitte dem angegebenen Link:

http://www.pcs.com/Pressebilder.382.0.html

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