E-Learning trimmt Justizmitarbeiter auf Vista und MS Office
Ein E-Learning Kurs soll das leistungsfähige Schulungsszenario für die technische Migration der 15.000 Bildschirmarbeitsplätze in der niedersächsischen Justiz auf Windows Vista und die aktuelle Office-Version gewährleisten. Maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Anwender wurde von Justizmitarbeitern ein Selbstlernmodul konzipiert, das die Anwendungsschritte der neuen Software-Versionen durchspielt. Der etwa siebenstündige Kurs orientiert sich an den zeitlichen Ressourcen der Mitarbeiter und kann insgesamt oder in einzelnen Sequenzen durchlaufen werden. Integrierte Filmsequenzen zeigen, welche „Klicks“ an welcher Stelle zu setzen sind. Mit Hilfe kurzer Tests können die Anwender ihren Wissensstand überprüfen. Einzelne Themen lassen sich komfortabel mit einem Suchbegriff ansteuern. Ohne Mehrkosten zu verursachen, kann der E-Learning Kurs Wissen schnell verbreiten und in beliebiger Häufigkeit angeboten werden, heißt es. Das soll hohe Kosteneinsparungen ermöglichen. Außerdem wird durch den Einsatz im Rahmen der Migration die Akzeptanz für Selbstlernangebote gefördert, um diese auch in anderen Bereichen zu etablieren. Der Kurs wird mit einer Nutzungsrate von mehr als 50 Prozent gut angenommen, betont das Ministerium. In einer ersten Befragung sei das Modul weitgehend positiv bewertet und zur bevorzugten Lernform erklärt worden.
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