Cebit 2007: Projektkostenkontrolle in der Auftragsfertigung

Auf der diesjährigen Cebit zeigt ams.hinrichs+müller, wie Maschinen- und Anlagenbauer in Echtzeit ermitteln, ob der aktuelle Verlauf ihrer kapitalintensiven Projekte mit den dafür eingestellten Budgets übereinstimmt.

Da sich handelsübliche Controllingsysteme auf die Bedürfnisse von Serienproduzenten konzentrieren, waren Auftragsfertiger bislang auf ihr Bauchgefühl angewiesen. Demgegenüber deckt ams.auftragskalkulation die Controlling-Anforderungen der Einzelfertigung ab, indem es Budget-, Soll- und Istwerte fortwährend abgleicht.

Zusätzlich zur klassischen Bestandsbewertung nach dem deutschen Handelsgesetzbuch bietet ams.auftragskalkulation nun auch eine Bewertung nach dem amerikanischen US-GAAP: Im Rahmen der so genannten Percentage-of-Completion-Methode erstellt ams Schlussrechnungen in Höhe der bereits erbrachten Leistungen. Somit werden die Gewinne proportional zum Fertigstellungsgrad erkennbar. Somit erfüllt ams die Anforderung von Konzernkunden, die sowohl nach amerikanischem als auch nach deutschem Recht bilanzieren.

ams.auftragskalkulation

Die Lösung baut auf dem Auftragsmanagementsystem ams.erp auf, das ams.hinrichs+müller für den Maschinen-, Anlagen-, Stahl- und Metallbau konzipiert hat. Die parametrisierbare Auftragskalkulation speist ein Managementinformationssystem, das Projektleiter, Controller und Geschäftsführer online nutzen können. Der Verdichtungsgrad der Informationen lässt sich projektspezifisch einstellen. Beispielsweise lassen sich die Kalkulationsergebnisse so aufgliedern, dass beliebig tief gestaffelte Details sichtbar werden. Somit wird beispielsweise ersichtlich, wie sich die Materialkosten auf die einzelnen Kostenarten oder die einzelnen Positionen eines Auftrages verteilen. Darüber hinaus können die Lohnkosten detailliert aufgegliedert und frei konfigurierbar dargestellt werden. Hierbei splittet ams.auftragskalkulation die Lohnkosten in Engineering, Konstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme.

Aus dem Angebot erstellt ams.auftragskalkulation das Angebot und das Budget. Während der gesamten Projektdauer vergleicht ams die Soll- mit den Istwerten und liefert fortwährend Budgetprognosen. Diese mitlaufende Kalkulation gewährleistet flexible und transparente Planungen, die zusammen mit den integrierten ERP-Funktionen von ams die Projektrisiken minimieren. Da sich die Daten beispielsweise nach Deckungsbeiträgen sortieren lassen, können Controller und Projektleiter exakt identifizieren, welche Projektteile oder Aufträge aus dem Ruder zu laufen drohen. Hierbei bietet ams.erp die Möglichkeit, von einem Projekt auf die zugehörigen Aufträge zu gelangen und von dort auf die Haupt- und Unterbaugruppen bis zu den Einzelteilen und Arbeitsschritten. Im Fall der Fälle lässt sich chirurgisch genau ermitteln, wo und warum die Kosten davonlaufen.

ams.hinrichs+müller

ams.hinrichs+müller ist Spezialist für Beratung, Entwicklung, Implementierung und proaktive Betreuung kundenorientierter ERP-Lösungen im Maschinen-, Anlagen-, Stahl- und Metallbau mit Standorten in Achim, Kaarst und Karlsruhe sowie der OMSC GmbH in Graz/Österreich. Auf der Basis der Standardsoftware ams.erp realisiert das Beratungs- und Softwarehaus schlanke Unternehmensorganisationen, speziell für die Einzel- und Auftragsfertigung. Als erste Standardsoftware setzte ams die Anforderungen des VDMA-IT-Workshops erfolgreich um. Europaweit vertrauen über 400 Kunden und mehr als 14.000 Anwender dem ERP-Spezialisten ams.hinrichs+müller.

Mehr Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen unter www.ams-erp.com.

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ams.hinrichs+müller
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Windvogt 42
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