PSI präsentiert erweiterte Funktionen für Serienfertiger auf der CeBIT

Initiative „myOpenFactory“ mit ERP-Standard PSIpenta im Verbundeinsatz

PSI präsentiert auf der CeBIT vom 9. bis 15. März 2006 auf dem Gemeinschaftsstand des FIR in Halle 5, Stand D26/1 neben branchenspezifischen Lösungen aus dem Geschäftsbereich Produktionsmanagement umfangreiche Erweiterungen im ERP-System PSIpenta für Serienfertiger. Im Vordergrund stehen dabei die Prozesse der Kuppelproduktion und Chargenverfolgung, die speziell in der Automobilzulieferindustrie gefordert sind. Darüber hinaus zeigt die Initiative „myOpenFactory“ einen überbetrieblichen Ablauf eines Auftrages unter Einbeziehung des ERP-Standards PSIpenta.

In der Kuppelproduktion entstehen in einem Arbeitsgang mehrere unterschiedliche Erzeugnisse, wie zum Beispiel beim Stanzen spiegelverkehrter Teile (linker, rechter Außenspiegel). Für eine höhere Flexibilität werden dazu neben einem Hauptprodukt mehrere Nebenprodukte definiert. Wichtig ist dabei, dass Endprodukte getrennt gelagert werden können und ihr Wertefluss korrekt abgebildet wird. Bei der Disposition wird beachtet, dass aus einem Ausgangsmaterial verschiedene Produkte entstehen und bei der Fertigung des einen Produkts automatisch ein anderes mit entsteht.

Die vorhandene Chargenfunktion erweiterte PSI durch eine Chargenverfolgung über mehrere Stufen, das Splitten und Zusammenführen von Chargen sowie die Verwaltung von Ursprungs-, Lieferanten- und Versandchargen. Erweiterte Filtermöglichkeiten und übergeordnete Versandoptionen im Supply-Chain-Management- (SCM)-Versand sorgen für eine gesteigerte Praxisnähe. Weitere Vereinfachungen wie beispielsweise das Anzeigen von Abrufschwankungen mit prozentualen Schwellenwerten oder die Steuerung dispositions- und versandrelevanter Abrufdaten wurden für Liefer- und Feinabrufe sowie produktionssynchrone Abrufe realisiert.

Innerhalb der Initiative „myOpenFactory“ beteiligt sich das PSI-Tochterunternehmen PSIPENTA Software Systems GmbH an der Entwicklung und Etablierung eines neuen Quasi-Standards für Abläufe und Datenstrukturen des überbetrieblichen Auftragsmanagements im Maschinen- und Anlagenbau. Unter Leitung des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen wird zur CeBIT 2006 die Live-Kopplung unterschiedlicher ERP-Systeme in der Supply Chain eines kooperativen Maschinenbau-Projektes über die „myOpenFactory“-Internetplattform demonstriert.

Darüber hinaus präsentiert PSI auf dem CeBIT-Stand neben Manufacturing-Execution-Systemen (MES) Software für das Management von Kundenbeziehungen (CRM).

Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Chemie, Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.050 Mitarbeiter.

Ihre Ansprechpartnerin:

PSI AG
Bozana Matejcek
Pressereferentin
Dircksenstraße 42-44
10178 Berlin, Deutschland
Tel. +49/30/28 01-27 62
Fax +49/30/28 01-10 00
E-Mail: BMatejcek@psi.de

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Weitere Informationen:

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