Zahlreiche Neuheiten aus der Zubehörwelt rund um Digitalfotografie, Multimedia und Telekommunikation

Mobile DataSafe OTG mit 20 GB-Festplatte

Kaum größer als eine Zigarettenschachtel verwaltet der Mobile DataSafe On-The-Go (OTG) von Hama als portabler „Kommandogeber“ die Daten der meisten, angeschlossenen Wechseldatenträger. Er importiert Bilder der Digitalkamera, ergänzt Musikstücke auf dem MP3-Player oder zieht sich Daten vom USB-Stick. Möglich wird das durch die OTG-Schnittstelle des DataSafes. Damit fungiert das 135 Gramm leichte Gerät als „Master“ und übernimmt Aufgaben, die sonst von einem PC via USB durchgeführt werden. Der DataSafe unterstützt das Kopieren und Löschen einzelner Dateien oder ganzer Ordner, führt ein Backup des Speicherinhalts des Endgeräts mit USB-Typ-A-Buchse durch und verwaltet die Dateistruktur, sowohl auf der eingebauten 20-GB-Festplatte als auch auf den angeschlossenen Geräten. Der Mobile DataSafe OTG im schwarzen Aluminium-Gehäuse zeigt im Display Dateinamen, Ordnerstruktur, den aktuellen Status und die Uhrzeit an. Für den PC-Anschluss bietet er eine USB 2.0-Schnittstelle. Der eingebaute Li-Ion-Akku mit 750 mAh versorgt das Gerät mit Strom, der Anschluss an die Steckdose ist mit dem mitgelieferten Netzteil ebenfalls möglich. Dem Gerät sind verschiedene kostenlose Software-Vollversionen beigelegt. Dabei sind die ULEAD-Programme PhotoImpact XL SE, Photo Explorer 8.5 Basic SE und DVD MovieFactory 3 Suite zur optimalen, nachträglichen Bearbeitung und Verwaltung der gespeicherten Dateien am Windows-PC plus PC INSPECTOR smart recovery zur Rettung verlorener Bilder. Der Mobile DataSafe OTG ist ab März inklusive Gürteltasche, Treiber für Win 98SE und Netzteil für etwa 250 Euro erhältlich.

Mobile MediaSafe VSV-20 als Alleskönner

Hama präsentiert ein mobiles Gerät, das nicht nur Fotos von Speicherkarten ausliest und sichert, sondern auch Musik- und Videodateien wiedergibt. Der Mobile MediaSafe VSV-20 ist gerade so groß wie ein Walkman und vereint digitales Fotoalbum, Bildbetrachter, MP3-Player, Kartenleser, Videoplayer und externe 20-GB-Festplatte, die z.B. bis zu 25000 Bildern Platz bietet. Die Daten können via USB 2.0 vom PC oder der Karte geladen werden, wobei der MediaSafe 16 Kartenformate verarbeiten kann. Schnappschüsse, Musik oder Filme können von der integrierten Festplatte oder direkt von der Speicherkarte am 2″-TFT-Display, an einem angeschlossenen Fernsehbildschirm oder PC-Monitor bewundert werden. Mit den Steuertasten lassen sich Dateien und Ordner auf der Festplatte oder den Speicherkarten verwalten, kopieren, verschieben und löschen. Dank des flexiblen Speicherprozess von Speicherkarte auf Festplatte und von Festplatte wieder auf Speicherkarte können die Daten schnell und problemlos gehandelt werden. Damit der Mobile MediaSafe unterwegs nicht zu stottern beginnt, kann statt des mitgelieferten 3,7 V, 1.800 mAh Li-Ion jeder baugleiche Camcorder-Akku (z.B. Hama Art.-Nr. 47232) eingesetzt werden. Zum Lieferumfang gehören zudem Infrarot-Fernbedienung, Audio- und Video-Kabel, Stereo-Ohr-Hörer, USB-Kabel und Netzteil. Im Handel ist der Mobile MediaSafe VSV-20 für rund 450 Euro erhältlich.

Kartenleser TravelDrive für 22 Formate

Hama stellt mit dem TravelDrive 22in1 einen Kartenleser vor, der mit 22 Kartenformaten zurechtkommt. Im einzelnen sind das neben CF (Typ I & II), Microdrive, SD, SM, MM, Memory Stick, Memory Stick MagicGate, Memory Stick Select, Memory Stick Duo, Memory Stick Duo MagicGate, Memory Stick Pro, Memory Stick Pro MagicGate, Memory Stick Pro Duo, Memory Stick Pro Duo MagicGate und xD die neuen Formen MagicStore, MMC 4.0, RS-MMC, RS-MMC 4.0 und Mini-SD. Selbst die kleinen TransFlash-Karten sind mit dem passenden Adapter, der den Karten jedoch üblicherweise beiliegt, kein Problem. Nützliche Beigabe ist ein Softwarepaket mit Vollversionen. Bildbearbeitung und -verwaltung erledigen ULEAD Photo Explorer 8.5 Basic SE und der Photo Impact XL SE. Verlorene Bilder stellt PC INSPECTOR smart recovery wieder her. Ebenfalls inklusive ist das Bildbetrachterprogramm IrfanView, das gängige wie auch exotische Bildformate öffnet und in voller Bildschirmgröße vorführt. Unter den Betriebssystemen Windows ME/2000 und XP funktioniert der TravelDrive 22in1 Kartenleser treiberlos, für Windows 98SE werden Treiber mitgeliefert. Für diese Systeme ist ebenfalls eine „Icon-Tool“ Software enthalten. Mit dieser werden die verschiedenen Laufwerke zur einfachen Unterscheidung mit Speicherkarten-Symbolen angezeigt.

2.1 Notebook Lautsprechersystem von Hama

Notebooks sind praktisch, um z.B. im Flugzeug, Zug oder LKW Filme zu genießen. Doch ohne den richtigen Sound enttäuscht auch der beste Streifen. Mit dem „Sonic Mobil 300“ stellt Hama ein 2.1 Notebook Lautsprechersystem vor, das gerade mal 11 cm Durchmesser, aber jede Menge Power hat. Unabhängig von im Notebook integrierten Lautsprechern werden Musikdateien in bester Qualität wiedergegeben. Zwei integrierte, aufklappbare Micro-Driver und ein Subwoofer-Speaker verhelfen zum optimalen Klangerlebnis. Die mobile Musikbox in Schwarz-Silber ist magnetisch abgeschirmt und lässt sich über USB ohne Treiber-Installation anschließen. Das System läuft unter Windows 98SE/ME, 2000, XP und Mac OS 9 sowie OS X. Im Handel ist es für rund 40 Euro erhältlich. Technische Daten: 2x 1.2 W (Sinus), Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz

Leuchtende Tastatur mit LED-Backlight-Technologie

Beim Zocken den falschen Knopf gedrückt und das Spiel ist verloren – im Zwielicht der LAN-Party wäre eine beleuchtete Tastatur schon praktisch. Oder gleich eine, die von selbst leuchtet, wie sie Hama vorstellt. Unter jeder Taste strahlt eine blaue LED. Diese Backlight-Technologie belebt auch bei Tageslicht jeden Schreibtisch, ist jedoch auf Knopfdruck ein- und abschaltbar. Ein GSM-Sensor signalisiert Mobilfunkwellen. Empfängt das Handy einen Anruf oder eine SMS, blinkt die Tastatur. Trotz Kopfhörer verpasst man so keine Nachricht. Im Handel sind die LED Brightboards, wahlweise mit schwarzem oder blauem Gehäuse, für rund 40 Euro erhältlich.

Hama Freisprecheinrichtung Cruiser II

Die Bluetooth-Technologie hat beim Telefonieren mit dem Handy viele Bequemlichkeiten gebracht. Das Telefon kann in der Jackentasche bleiben und im Auto stören bei Freisprecheinrichtungen keine Kabel. Noch gesteigert wird diese Ungebundenheit durch die neue Hama Freisprecheinrichtung Cruiser II. Das mit einem Lithium-Ionen-Akku bertriebene Modell bietet cirka 20 Tage Standby- und 12 Stunden Gesprächszeit, ist 13 x 4,5 cm schmal, rund 130 g leicht und wird einfach an die Sonnenblende im Fahrzeug gesteckt. Der regelbare Lautsprecher und das Mikrofon mit flexiblem Bügel sind integriert und befinden sich damit an der idealen Position. Ein Headset-Anschluss lässt bei Bedarf auch Gespräche privater Natur zu. Cruiser II arbeitet im Voll-Duplex-Modus mit allen Bluetooth-Handys.

Bluetooth-Headset S2

Um den größten Pluspunkt des Bluetooth-Headsets S2 von Hama ausschöpfen zu können, braucht man einen langen Atem. Zehn Stunden Sprech- und rund 500 Stunden Standby-Zeit überzeugen selbst Vieltelefonierer. Auch die technische Ausstattung des mit sechs Zentimeter sehr kleinen Headsets kann sich sehen lassen. Für den Tragekomfort sorgen das geringe Gewicht von rund 13 Gramm und der anpassbare Ohrbügel. Das S2 unterstützt Headset- und Handsfree-Profile und Gesprächsmanagement-Funktionen wie Annehmen und Beenden von Gesprächen, Sprachwahl und Wahlwiederholung, sofern das Telefon darüber verfügt. Das schwarz-silberfarbene Headset ist kompatibel zu allen Bluetooth-Handys und wird mit 230-V-Ladegerät und praktischem Hals-Tragegurt für rund 100 Euro im Handel verkauft.

Bluetooth 2in1-Freisprechanlage „Voyager“

Die einen bevorzugen beim Telefonieren im Auto, den Gesprächspartner über Lautsprecher zu hören, die anderen schwören auf die Mobilität eines Headsets, das auch außerhalb des Fahrzeugs zum Einsatz kommen kann. Hama bringt mit der Freisprecheinrichtung Voyager eine Lösung, die beide Lager zufrieden stellt. In erster Linie handelt es sich um eine Bluetooth-Anlage, die an die Zigarettenanzünderbuchse angeschlossen wird. Die DSP-Technologie sorgt für optimale Klangqualität, der Gesprächspartner ist über den integrierten Lautsprecher zu hören. Allerdings gibt es Situationen, in denen diese Öffentlichkeit nicht gewünscht ist. Oder aber, man würde das Auto gerne verlassen, das Telefonat jedoch trotzdem bequem weiterführen. Jetzt kommt der Clou der Voyager zum Einsatz. Von der Basis kann ein eingeklinktes Bluetooth-Headset abgeommen werden, auf das der Anruf umspringt. Das Ohrhörermodell arbeitet wie auch die Basisstation im Bluetooth-Standard V1.1 und bietet 160 Stunden Standby- beziehungsweise bis zu sechs Stunden Sprechzeit. Das Set ist für rund 100 Euro im Handel erhältlich.

Liberty wird bluetoothfähig

Freisprecheinrichtungen, die auf einen Handytyp zugeschnitten sind, bieten überzeugende Qualität, haben aber den Nachteil, dass sie in Zeiten häufiger Modellwechsel schnell unpassend und damit nutzlos werden. Nicht so beim Erfolgsmodell Liberty aus dem Hause Hama. Bereits seit einigen Jahren führt der Zubehörspezialist damit eine Variante im Sortiment, die den Zusatz universell verdient. Angeschlossen wird die Freisprecheinrichtung via Zigarettenanzünder, die Basis dient als Halterung und passt für alle Handys. Der Schlüssel zur Universalität jedoch ist das auswechselbare Anschlusskabel. Zum neuen Handy wird einfach das passende Adapterkabel, das für die gängigsten Modelle erhältlich ist, gekauft und schon ist die Einrichtung wieder einsatzbereit. Zur CeBIT wird die Freisprecheinrichtung Liberty bluetoothfähig. Mit dem Liberty-Blue-Adapter geht der Verkaufsschlager in eine neue, zeitgemäße Runde. Der kleine Bluetooth-Empfänger, der für rund 45 Euro im Handel zu bekommen ist, wird einfach an die Anlage gesteckt und schon kann die Liberty mit allen Bluetooth-Handys kommunizieren. Das Telefon darf bequem in der Jacke bleiben und weitere Kabelkäufe gehören der Vergangenheit an. Der praktische Adapter passt für die am Markt erhältlichen Liberty-Generationen I, II und III.

Media Contact

Susanne Uhlschmidt Deutsche Messe AG

Weitere Informationen:

http://www.hama.de

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