Raucherinnen aus Jena und Umgebung für ernährungswissenschaftliche Studie gesucht
Wissenschaftler der Universität Jena untersuchen antioxidative Wirkung von Johannisbeersamen
Um „Wertvolle Inhaltsstoffe aus Fruchtsamen“ geht es bei dem Forschungsprojekt REPHYNA am Institut für Ernährungswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Für eine Studie im Rahmen ihrer Forschungen suchen die Wissenschaftler Raucherinnen im Alter zwischen 20 und 35 Jahren aus dem Raum Jena. Sie sollten bereit sein, über neun Wochen täglich eine Portion gemahlene Johannisbeersamen in Joghurt zu verzehren. Ziel des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt ist es, Unternehmen in den neuen Bundesländern bei der Entwicklung innovativer Lebensmittel zu unterstützen. Dazu soll u. a. die gesundheitsfördernde Wirkung der bioaktiven Stoffe aus den ungiftigen Johannisbeersamen untersucht werden. Da Raucher einem erhöhten oxidativen Stress ausgesetzt sind, erwarten die Ernährungswissenschaftler bei ihnen deutlichere Effekte, als bei Nichtrauchern.
Mögliche Starttermine für die Studie sind der 31. März sowie der 7. April 2005. Die Teilnehmerinnen sollen dreimal je fünf Tage standardisierte Kost zu sich nehmen, die sie kostenlos gestellt bekommen. Sofern sie die Versuchsreihe erfolgreich abschließen, wird eine Aufwandsentschädigung von 100,- Euro gezahlt. Interessentinnen melden sich bitte unter Tel.: 03641 / 949626 oder 03641 / 949610 bei Dorit Ulbricht am Lehrstuhl für Ernährungsphysiologie der Universität Jena (Dornburger Str. 24, 07743 Jena).
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