Technische Hochschule Wildau unter den TOP 5 der vom innovativen Mittelstand am meisten nachgefragten Forschungspartner

Das geht auch aus der Zwischenbilanz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zum Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) hervor. Danach gehört die TH Wildau zu den TOP 5 der von den innovativen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Deutschlands am meisten nachgefragten Forschungspartner.

Insgesamt sind bisher bundesweit 597 Forschungseinrichtungen Kooperationspartner von 2.596 Unternehmen in ZIM-Projekten. Die TH Wildau konnte in diesem Rahmen über ihren Fachbereich Ingenieurwesen/Wirtschaftsingenieurwesen allein 18 Forschungs- und Entwicklungsvorhaben vereinbaren. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem die Kompetenzfelder „Neue Werkstoffe und Materialien“, „Regenerative Energietechnik“, „Biotechnologie“ sowie „Mikro- und Nanotechnologien“.

„Unsere Einrichtung hat damit ihren Ruf als 'Forschende Hochschule' nachdrücklich untermauert“, freut sich TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári. „Durch unsere engen und ergebnisreichen Kontakte zu Praxispartnern waren wir 2009 bundesweit erneut Vorreiter für Innovationen in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung durch verstärkten Wissens- und Technologietransfer.“

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie startete im Juli 2008 das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand mit dem Ziel, neue wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Entwicklung von Produkten und Verfahren in die Praxis kleiner und mittlerer Unternehmen zu überführen. Das Programm, das eine Laufzeit bis 2013 hat, soll den direkte Wissens- und Technologietransfer aus der Wissenschaft in die mittelständische Wirtschaft forcieren und somit die Wettbewerbsfähigkeit der KMU nachhaltig stärken.

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Bernd Schlütter idw

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