Produktion mit Zukunft – durch Forschung und Qualifizierung

Mit einem innovativen und bundesweit einzigartigen Organisations- und Strukturmodell für die Promotionsphase werden Fachkräfte orientiert an Fach- und Führungsaufgaben im universitären und industriellen Kontext qualifiziert.

Das Besondere ist die zentrale Grundidee des Modells, das bewährte duale Prinzip für den Bereich der Promotionsphase konsequent weiterzuentwickeln und hierbei eng mit der Wirtschaft zu kooperieren. Die Graduiertenschule kann nach drei Jahren Laufzeit im Rahmen der Exzellenzinitiative erfolgreich Zwischenbilanz ziehen und hat ihre Wirksamkeit nachgewiesen: durch die Gewinnung von 60 Promovierenden, durch Kooperationen mit einer ganzen Reihe namhafter Firmen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik oder dem Automobilbau, konkrete Ergebnisse für die Wirtschaft, kontinuierlich steigende Nachfrage, positive Resonanz auf nationalen und internationalen Fachkongressen und ersten Preisen sowie der ersten abgeschlossenen Promotion. Im zunehmenden Wettbewerb um die besten Köpfe ist dies ein ganz neuer Ansatz.

Die Forschungsthemen der GSaME werden mit einem besonders hohen wissenschaftlichen Anspruch formuliert. Genauso wichtig ist es jedoch, dass sie auch dem entsprechen, was die Wirtschaft mittel- und langfristig benötigt an anwendungsrelevanten Lösungsansätzen für ein neues Paradigma der industriellen Produktion.

Wie sieht das Angebot an die Industrie aus? Die GSaME bildet innerhalb kürzester Zeit hervorragende Absolventen der Ingenieurwissenschaft und Betriebswirtschaft sowie der Informatik zu Nachwuchsführungskräften aus, deren individuelle Stärken und Kompetenzen während der Promotion gezielt ergänzt werden. Die Graduiertenschule und ihre Industriepartner haben Zugriff auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Universität Stuttgart, dem größten produktionswissenschaftlichen Standort Europas. Die Industriepartner sind also über die GSaME in ein weithin anerkanntes führendes Forschungsumfeld eingebunden. Die Unternehmen definieren die Forschungsarbeiten gemeinsam mit den Professoren der GSaME. Sie wählen die Promovierenden, die sich auf „ihr“ Thema beworben haben, mit aus. Aufgrund des kooperativen Ausbildungsprogramms, lernen sie potentielle Führungskräfte bereits früh kennen und können sie rechtzeitig für ihr Unternehmen gewinnen. Die gute Relation zwischen Betreuer und Promovierenden sowie der enge Kontakt zwischen Professoren, Promovierenden und Unternehmen gewährleisten optimale Ergebnisse für das Unternehmen. Der Nutzwert für die Forschung an der Universität liegt auch auf der Hand: Rückkopplung und Anregungen, welche Themen für die Industrie in Zukunft von Bedeutung und welche Probleme zu lösen sind.

Was ist der Vorteil für die Promovierenden? Ausgestattet mit einem Stipendium können sich die Doktorandinnen und Doktoranden auf genau das Forschungsthema konzentrieren, für das sie sich beworben haben. Sie haben die Wahl zwischen Themen, die von den Professoren der GSaME definiert und von der DFG gefördert werden und Themen, die mit der Industrie gemeinsam formuliert wurden. Sie können von Beginn an in Partnerunternehmen mitarbeiten und einen potentiellen Arbeitgeber frühzeitig kennen lernen. Jeder Promovierende qualifiziert sich nach einem eigenen, genau auf seine Stärken abgestimmten Curriculum. Die Zeit der Promotion ist auf vier Jahre begrenzt. Das internationale Umfeld der GSaME bietet den Doktorandinnen und Doktoranden vielfältige Möglichkeiten für das globale Networking. Der Besuch internationaler Konferenzen und Kolloquien mit internationalen Forschern bringt die Promovierenden stets auf den neuesten Forschungsstand weltweit. Die GSaME bietet ihnen hervorragende Rahmenbedingungen, sich für eine Leitungsfunktion in international agierenden Unternehmen zu profilieren.

Besuchen Sie uns auf der Hannover Messe Halle 2, BWI-I Gemeinschaftsstand C 21!

Wir freuen uns auf Sie!

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Sylvia Rohr, Geschäftsführung
Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering in Stuttgart
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Tel. ++49 (711) 685-61801, sylvia.rohr@gsame.uni-stuttgart.de
Dipl.-Wirtsch. Petra Langbein, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
Tel. ++49 (711) 685-61869, petra.langbein@gsame.uni-stuttgart.de
Dr. Birgit Spaeth, Pressestelle; Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF)

Tel. ++49 (711) 970-1810, birgit.spaeth@iff.uni-stuttgart.de

Media Contact

Dr. Birgit Spaeth Fraunhofer-Institut

Weitere Informationen:

http://www.gsame.uni-stuttgart.de

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