Ökologische Aspekte des Bauens und Wohnens für Kinder aufbereitet

Das Angebot „Mein Haus, mein Planet und ich!“ richtet sich an Viert- bis Sechstklässler und behandelt die Themen Nachhaltigkeit, Energieverbrauch, Baustoffe, Art und Form der Häuser, Wohnumgebung sowie Wasserbereitstellung und -verbrauch.

Lehrende finden auf der Webseite des Projekts „Sonnentaler“ unter www.sonnentaler.net/haus-planet-ich kostenlos Anregungen sowie eine Reihe von Arbeitsblättern, um dieses Thema in der Schule zu behandeln.

„Sonnentaler“ ist eine Initiative am Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin unter der Leitung von Dr. Jenny Schlüpmann. Seit vier Jahren stellt Sonnentaler dem deutschsprachigen Publikum Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, die auf der französischsprachigen Internetplattform der Initiative „La main à la pâte“ („Die Hand im Teig“) basieren. Diese fördert in Frankreich seit 1996 die naturwissenschaftliche Bildung in Kindergarten und Grundschule. Beide Initiativen bieten im Internet zu einer großen Anzahl naturwissenschaftlicher Themen Unterrichtsmaterialien – kostenlos, didaktisch durchdacht und im Unterricht getestet.

Mit dem Projekt „Mein Haus, mein Planet und ich!“ können Schüler Fragen rund um das Bauen nachgehen: Wie wohnen die Menschen in anderen Gegenden der Welt? Wie wirken sich die verschiedenen Baustoffe auf die Umwelt aus, etwa Beton, Lehm oder Holz? Welche Materialien sind für Wärmedämmung geeignet? Wie baut man ein Haus, das wenig Energie und wenig Wasser verbraucht? Was ist ein Öko-Stadtviertel? Ebenfalls abrufbar sind die wissenschaftlichen Hintergründe über erneuerbare Energien, Eigenschaften von Dämmstoffen, Energiestandards von Häusern, EEG oder ressourcenschonenden Wasserverbrauch.

Im Vorgängerprojekt „Das Klima, mein Planet und ich!“ unter www.sonnentaler.net/klima ging es um ein ähnlich aktuelles Thema: den Klimawandel. Das Modul dient auch als Grundlage für einen virtuellen Schüleraustausch zwischen französischen und deutschen fünften und sechsten Klassen, die über einen Blog miteinander kommunizieren können.

Weitere Informationen
– Dr. Jenny Schlüpmann, Freie Universität Berlin, Tel.: 030 / 838-560 55, E-Mail: jenny@zedat.fu-berlin.de
– Marie de Chalup, Wissenschaftsabteilung der Französischen Botschaft in Berlin, E-Mail: marie.de-chalup@diplomatie.gouv.fr

Im Internet
•www.sonnentaler.net
•Projekt „La main à la pâte”: www.lamap.fr
•Wissenschaftsabteilung der Französischen Botschaft in Berlin: www.wissenschaft-frankreich.de

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Carsten Wette idw

Weitere Informationen:

http://www.wissenschaft-frankreich.de

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