Wissenschaft: Neue Plattform zur Vermarktung der wissenschaftlichen Exzellenz der Hauptstadt

In keiner Region Europas konzentrieren sich Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung so wie in Berlin. Wissenschaft und Forschung haben eine hohe Bedeutung für die wirtschaftliche Situation der Stadt. Mehr als 200.000 Menschen lehren, forschen, studieren und arbeiten in der Berliner Wissenschaft, die mit jährlich rund 1,8 Milliarden Euro Landesmitteln unterstützt wird. Berlin konzentriert sich konsequent auf die Zukunftschancen unserer Gesellschaft – Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Um diese Stärke Berlins im internationalen Standortwettbewerb noch besser zu vermarkten und der Berliner Wissenschaft eine gemeinsame Plattform zu bieten, hat die Berlin Partner GmbH die Marke BERLIN SCIENCES entwickelt. Die Präsidenten der Humboldt Universität, der Freien Universität und der Technischen Universität, Prof. Dr. Christoph Markschies, Prof. Dr. Dieter Lenzen und Prof. Dr. Kurt Kutzler, stellten die Marke heute gemeinsam mit dem Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Dr. Hans-Gerhard Husung, im Business Location Center der Berlin Partner GmbH vor.

„Die Marke BERLIN SCIENCES bietet den wissenschaftlichen Einrichtungen Berlins die Möglichkeit, sich gemeinsam besser zu positionieren und als Partner der Wirtschaft zu vermarkten. Die Marke wirbt für die Qualität des Wissenschaftsstandortes Berlin“, erklärt Thorsten Fricke, Geschäftsführer der Partner für Berlin Holding und Leiter des Bereichs Hauptstadtmarketing der Berlin Partner GmbH. Entwickelt wurde BERLIN SCIENCES vom Berlin-Partner POWERGROUP (www.power-group.net). Auch Forschungsabteilungen von Unternehmen und an Forschung orientierte Kunst- und Kultureinrichtungen werden in den Prozess einbezogen. Dabei behalten die Institutionen ihre individuelle Identität und verfolgen weiterhin auch Einzelinitiativen. Die übergeordnete Markenstrategie bildet vor allem die Basis für die zukünftige Vernetzung der Partner untereinander sowie zu Politik und Wirtschaft.

„Das einheitliche Logo bündelt die reiche Wissenschaftslandschaft Berlins mit ihren Attributen Kreativ – Lebendig – Grenzenlos. Gleichzeitig bleibt durch die unterschiedliche Farbgebung der jeweilige Absender erkennbar. Den Kern der Marke BERLIN SCIENCES bilden die drei großen Berliner Universitäten.“, so der Markenexperte Dr. Pantelis Christian Poetis, POWERGROUP, der das Markenzellmodell und die mimetische Modulation für diesen Prozess entwickelt hat.

Der Präsident der Humboldt Universität zu Berlin, Prof. Dr. Christoph Markschies, unterstützt die Initiative: „Die Berliner Wissenschaft fasziniert. Die Humboldt Universität fasziniert. Also engagieren wir uns mit vielen gemeinsam, damit wir alle zusammen noch mehr Menschen begeistern: für Berlin, für die Wissenschaft, für die Humboldt-Universität.“

Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin, kommentiert: „Wir freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und sehen BERLIN SCIENCES als gute Basis für ihre Vermarktung.“

Der Präsident der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Kurt Kutzler, erklärt: „Mit unserer spezifischen Ausrichtung unter anderem auf die Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der vielfältigen Kooperation mit der Wirtschaft schärfen wir das Profil des Standortes und tragen mit unserem großen internationalen Netzwerk zur Verbreitung und Akzeptanz der Marke BERLIN SCIENCES bei. Durch unsere enge Verflechtung mit Unternehmen sind wir nicht nur in der Region ein Motor für die wirtschaftliche Entwicklung. Wir bilden Studierende für wichtige wirtschaftliche Zukunftsfelder aus, die auch Berlin nach vorn bringen werden. Ich denke da an unsere starken Naturwissenschaften oder an Informatik, Mathematik und Biotechnologie. Unsere Aktivitäten zeigen, welche Wirkung der Wissenschaftsstandort auch auf andere gesellschaftliche Bereiche hat.“

Dr. Hans-Gerhard Husung, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, sagt: „BERLIN SCIENCES ist ein positives Signal für die Kooperation der Berliner Wissenschaft. Mit dieser Marke kann Berlin die internationale Wahrnehmung seiner Stärken in Wissenschaft und Forschung weiter verbessern.“

Die Motive der Einführungskampagne für BERLIN SCIENCES werden in diesen Tagen auf 400 Großplakaten und einem Riesenposter im Berliner Stadtbild zu sehen sein. Daneben gibt es Anzeigen im Bordmagazin der Deutschen Bahn AG, db mobil, im Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL, in der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ und weiteren Printmedien. Außerdem werben Velotaxis und das autonome (fahrerlose) Fahrzeug der Forschungsgruppe um Professor Raul Rojas von der Freien Universität Berlin für BERLIN SCIENCES.

Interaktive Basis der Marke BERLIN SCIENCES im Internet ist die Plattform http://www.berlin-sciences.com . Auf diesen Seiten finden Wissenschaftsinteressierte Informationen über die Berliner Wissenschaften. Dort sind auch eine ausführliche Dokumentation des Markenbildungsprozesses und weitere Hintergrundinformationen hinterlegt. Zugleich bietet die Plattform Hintergrundinformationen über Berlin und ermöglicht den Austausch von Meinungen sowie die Schaffung von Netzwerken. Separate Austauschbereiche für Wissenschaft und Wirtschaft sind in Planung, ebenso wie die Bildung eines Fördernetzwerks zur konkreten Umsetzung der vielfältigen Ideen der Berliner Wissenschaft.

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Christoph Lang presseportal

Weitere Informationen:

http://www.berlin-partner.de

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