Berufsbegleitendes Master of Engineering Studium in Köln: Eine Investition in die Zukunft

Ingenieure sind am Arbeitsmarkt gefragt. Die Zahl der Jobangebote ist nach Angaben des Verein Deutscher Ingenieure (VDI) in den ersten neun Monaten des vergangen Jahres um 32 Prozent gestiegen. Gesucht werden vor allem Ingenieure, die über fundiertes Spezialwissen und Schlüsselqualifikationen wie betriebwirtschaftliches Denken, analytische Fähigkeiten, Führungsstärke und Internationalität verfügen.

„Bewerber mit Master-Titel haben die besseren Karten“, sagt Prof. Dr. Heinz Goldbecker, Prorektor Ingenieurwesen an der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH). Immer mehr Ingenieure mit Diplom oder neuerdings auch mit Bachelor entscheiden sich, ein Master-Studium anzuhängen. Denn mit dem Master können sie flexibler auf aktuelle Arbeitsmarktsituationen reagieren, ihr Fachwissen interdisziplinär vertiefen und optimale Vorrausetzungen für eine internationale Management-Karriere erreichen.

An der RFH startete im letzten Semester der Master-Studiengang im Ingenieurwesen. Berufsbegleitend dauert das Studium fünf Semester. Rund 30 Prozent der Module werden auf Englisch unterrichtet. Aufbauend auf dem im Ingenieurstudium erworbenen Fachkenntnissen erarbeiten die Studierenden die für eine erfolgreiche Karriere notwendigen Managementkenntnisse mit Modulen aus dem Qualitätsmanagement, Finanz-, Multi-Projekt- ­oder Human Resources-Management. Individuelle Schwerpunkte können sie durch verschiedene Wahlpflichtmodule aus der Automatisierungstechnik, Mechatronik, virtuellen Produktentwicklung, dem Produktions- sowie Vertriebs- und Beschaffungsmanagement setzen. Ergänzend werden weitere fächerübergreifende Seminare angeboten.

In Forschungsprojekten für Unternehmen und Institute bauen die Ingenieure – idealer Weise in einem Team – ihre Fähigkeiten aus, um komplexe wissenschaftliche Aufgaben zu erschließen. Im Rahmen der abschließenden Masterarbeit lösen sie eine anspruchsvolle ingenieurwissenschaftliche Problemstellung aus der Praxis.

Das Studium kann aufnehmen, der die formalen Zugangsvoraussetzungen für das konsekutive Masterstudium an Hochschulen erfüllt, demnach einen Studienabschluss mit guter Examensnote in einem ingenieurwissenschaftlichen Diplom- oder Bachelorstudiengang in den Fächern Elektrotechnik, Maschinenbau, Produktionstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen mit guter Examensnote abgeschlossen hat und über gute englische Sprachkenntnisse sowie erste Berufserfahrung verfügt.

Das berufsbegleitend angebotene Master-Studium an der RFH stößt auf große Resonanz. Manch ein im Berufsleben bereits etablierter Ingenieur, aber auch Jung-Ingenieur möchte seine Kenntnisse mit dem international anerkannten und akkreditierten Master-Abschluss ergänzen, um in die berufliche Zukunft zu investieren.

Interessierte laden die Studiengangsleiter zum nächsten Informationsabend „Master of Engineering“ ein, am Dienstag, 23.01.07, 18:00 Uhr, Campus RFH, Vogelsanger Straße 295, Köln-Ehrenfeld, Gebäude V6-E03.

Weitere Informationen auch bei der Studienberatung, Peter Nell, Tel.: 0221/20 30-228 oder http://www.rfh-koeln.de

Verwaltung: Rheinische Fachhochschule Köln gGmbH
Hohenstaufenring 16-18
50674 Köln, Tel.: 0221/20 30 20

Media Contact

Beatrix Polgar-Stüwe idw

Weitere Informationen:

http://www.rfh-koeln.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Faktor für die Gehirnexpansion beim Menschen

Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Der Schlüssel liegt im Neokortex, der äußeren Schicht des Gehirns. Diese Gehirnregion ermöglicht uns abstraktes Denken, Kunst und komplexe Sprache. Ein internationales Forschungsteam…

Eine neue Art der Kühlung für Quantensimulatoren

Stabilere Quantenexperimente werden an der TU Wien mit neuartigen Tricks möglich– durch ausgeklügeltes Aufspalten von Bose-Einstein-Kondensaten. Immer wieder hat man bei Quantenexperimenten mit demselben Problem zu kämpfen, egal ob es…

Eigenständiger Gedächtnistest per Smartphone kann Vorzeichen von Alzheimer erkennen

Digitaler Ansatz soll Weg für bessere Frühdiagnostik bereiten. Mit speziellen Testaufgaben auf dem Smartphone lassen sich „leichte kognitive Beeinträchtigungen“ – die auf eine Alzheimer-Erkrankung hindeuten können – mit hoher Genauigkeit…

Partner & Förderer