Die jetzt eröffnete Ost-West-Hessendatenbank gibt Auskunft über laufende Kooperationen

Die jetzt eröffnete Ost-West-Hessendatenbank gibt Auskunft über laufende Kooperationen hessischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Partnern in Ländern Ostmittel- und Osteuropas.

Ziel der Datenbank ist es:

  • Einen Überblick über die Zahl sowie die thematischen und regionalen Schwerpunkte der Ost-West-Zusammenarbeit zu ermöglichen
  • Den Informationsaustausch zwischen interessierten Hochschulangehörigen zu Fragen der Anbahnung oder Durchführung von Ost-West-Projekten zu erleichtern
  • Den Aufbau von Netzwerken nach Fachdisziplinen oder Regionalschwerpunkten zu fördern
  • Die Mittel- und Osteuropa-Kompetenz an hessischen Hochschulen zu verdeutlichen

Das Ost-West-Wissenschaftszentrum Hessen hat die Datenbank installiert und übernimmt die technische Abwicklung bzw. Koordinierung der Datenpflege. Die Aktualisierung erfolgt durch die hessischen Hochschulangehörigen selbst. Zurzeit sind in der Datenbank 19 Länder und 160 Projekte in 20 Fachgebieten erfasst.

Das Ost-West-Wissenschaftszentrum wurde 1992 an der Universität Kassel eingerichtet als Servicestelle für die Anbahnung und Vertiefung von Kooperationen in Forschung und Lehre mit Universitäten und Forschungseinrichtungen in Mittel- und Osteuropa.

Seit 2003 berät das Ost-West-Wissenschaftszentrum alle hessischen Universitäten und Fachhochschulen und entwickelt Initiativen für das Land Hessen, um die internationale Vernetzung in Forschung und Entwicklung mit regionalem Schwerpunkt Osteuropa zu stärken.

Media Contact

Dr. Gabriele Gorzka Universität Kassel

Weitere Informationen:

http://www.uni-kassel.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Mehr Prozess- und Produktinnovationen in Deutschland als im EU-Durchschnitt

Mehr als jedes 3. Unternehmen (36 %) in Deutschland hat zwischen 2018 und 2020 (aktuellste Zahlen für die EU-Länder) neue Produkte entwickelt, Neuerungen von Wettbewerbern imitiert oder eigene Produkte weiterentwickelt….

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Partner & Förderer