Projekt KPE macht Studierende fit für den Arbeitsmarkt

Abschlusspräsentation zum interdisziplinären Projekt der Universität Hannover im Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH)

Mit einer Präsentation endet am Dienstag, 15. Juni 2004 das studentische Projekt „Kooperatives Produktengineering“ (KPE) der Universität Hannover. Studierendenteams der Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften entwickelten in einem Zeitraum von sechs Monaten innovative Konzepte für ein fiktives Zulieferunternehmen der Automobilindustrie.

Das Projekt KPE entstand 1998 aus einer zukunftsweisenden Zusammenarbeit des IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover, des Instituts für Fabrikanlagen und Logistik (IFA), des Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) sowie des Instituts für Produktionswirtschaft.

In dem jährlich durchgeführten Projekt entwickeln Studierende unter Beteiligung renommierter Industrieunternehmen innovative Konzepte für die wirtschaftliche Entwicklung, Fertigung und Dis-tribution einer Automobilkomponente. Unterstützt werden sie da-bei von Experten der beteiligten Institute. Das Projekt beinhaltet unter anderem die Konstruktion der Komponente, die Planung der Fabrik und die Berechnung der entstehenden Kosten.

Die Teilnahme gibt den Studierenden die Möglichkeit, „Soft-Skills“ wie Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie die interdisziplinäre Analyse und das Lösen von Problemstellungen zu trainieren. Durch das Projekt KPE leisten die Institute der Universität Hannover einen wichtigen Beitrag zur industrienahen Ausbildung der hannoveraner Studierenden.

Während der Abschlussveranstaltung im neu eröffneten PZH präsentieren die Studierendenteams am 15. Juni 2004 ab 9 Uhr die Höhepunkte der Projektarbeit einer kritischen Jury. Diese setzt sich aus den Leitern der beteiligten Institute – Prof. Berend Denkena (IFW), Prof. Stefan Helber (Institut für Produktionswirtschaft), Prof. Peter Nyhuis (IFA) und Dr. Steffen Reinsch (IPH) – sowie wissenschaftlichen Mitarbeitern zusammen.

Media Contact

Dr. Stefanie Beier Universität Hannover

Weitere Informationen:

http://www.uni-hannover.de

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