Multimedia aus der Steckdose: einfach, schnell und kostengünstig

EnBW vernetzt Düsseldorfer Schulen mit Powerline / Düsseldorfer Medienprojekt eSchool

Im Rahmen des Projekts eSchool sollen bis Ende 2004 alle Schulen in Düsseldorf vernetzt und mit Computern ausgestattet werden. Unterstützt wird dieses Projekt auch von der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. „Mit EnPowerline Inhouse verfügt die EnBW über ein innovatives und leistungsfähiges Produkt, dass nicht nur Multimediaanwendungen sprichwörtlich in jedes Klassenzimmer bringt, sondern auch kostengünstig ist“, so Dr. Wolfgang Bruder, Vorstand der EnBW Regional AG. Für die EnBW sei dieses Engagement auch Ergebnis der gewachsenen Verbundenheit mit der Stadt Düsseldorf. „Das Projekt eSchool verdeutlicht, das die bestehende Partnerschaft mit der Stadt und den Stadtwerken Düsseldorf auch über den Bereich der Energie hinaus Früchte trägt und sich alle Partner gut ergänzen“, so Dr. Bruder. Nicht zuletzt durch die schnell zu installierende Technologie EnPowerline Inhouse war es möglich, binnen weniger Monate über 80 der Düsseldorfer Schulen zu vernetzen und somit die Voraussetzungen für die technischen Anforderungen eines modernen Unterrichts zu schaffen. Zahlreiche Schulen nutzen EnPowerline Inhouse bereits aktiv im Schulalltag.

Im Zusammenhang mit dem Projekt eSchool verwies Dr. Bruder auch auf die Weitsicht und innovative Schulpolitik der Stadt Düsseldorf. „Oberbürgermeister Joachim Erwin hat frühzeitig erkannt, welche zentrale Rolle moderne, multimediale Technik in unserem Leben spielt und frühzeitig die Weichen so gestellt, dass die Schülerinnen und Schüler in Düsseldorf die Chancen bekommen, den Umgang mit dieser Technik im Unterricht zu lernen“, so Dr. Bruder. Überzeugt von dieser Zielsetzung habe sich die EnBW im Rahmen ihrer Beteiligung an den Stadtwerken Düsseldorf entschlossen, dieses Projekt aktiv zu unterstützen.

Die von EnBW gestellte Technologie EnPowerline funktioniert nach einem einfachen, aber effektiven Prinzip. „Die Datenübertragung erfolgt über das schulinterne Stromnetz, während der eigentliche Internetzugang über einen herkömmlichen Anschluss (ISDN oder DSL) erfolgt. Die Internetdaten werden dann über einen zentralen Server mittels hausinterner Stromleitungen in alle Räume weitergeleitet. Für die Düsseldorfer Schulen hat dies den Vorteil, dass über jede im Schulgebäude befindliche Steckdose ins Internet gegangen werden kann“, so Dr. Bruder. EnPowerline gewährleiste somit nicht nur den problemlosen Zugang zum weltweiten Netz, sondern die Technologie könne aufgrund der vorhandenen Schnittstellen auch ohne weiteres in ein bereits bestehendes Computernetzwerk eingebunden werden.

Mit Blick auf die Zukunftschancen der Powerline Inhouse Technologie verwies Dr. Bruder auf die bereits heute erreichten Daten- Übertragungsraten von bis zu 4,5 Mbit/s, die schnelles Surfen und multimediale Anwendungen ermögliche. Zudem weise die Technologie ein sehr gutes Verhältnis von Nutzungspotenzial und Installationskosten auf. „Dadurch, dass EnPowerline das bereits bestehende Stromnetz als Datennetz nutzt, seien bauliche Maßnahmen am Gebäude nicht nötig. In Folge dessen betragen die Installationskosten nur 10 bis 30 Prozent der Kosten bei einer herkömmlichen Vernetzung.“

Ein weiterer Vorteil von EnPowerline Inhouse ist die enorme Zeitersparnis, da das System in der Regel innerhalb weniger Tage installiert werden kann. Da zudem ohne Einschränkungen des laufenden Schulbetriebs installiert werden kann, wird kein Unterrichtsausfall verursacht. In diesem Zusammenhang verwies Dr. Bruder auf die Stadtwerke Düsseldorf, die bei der Durchführung der einzelnen Schulprojekte Garanten der verlässlichen und zügigen Umsetzung seien. Als Partner vor Ort werden die Stadtwerke auch nach erfolgreicher Installation ein kompetenter Ansprechpartner für etwaige Störungsbeseitigungen sein.

Das innovative Kommunikationssystem der EnBW wird jedoch nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in anderen Städten Baden-Württembergs erfolgreich eingesetzt und hat dabei seine technische Belastbarkeit und Funktionalität im Schulalltag hinreichend bewiesen. „Dies hat auch dazu geführt, dass mittlerweile allein in Baden-Württemberg über 100 Kommunen Interesse an EnPowerline Inhouse haben, das bereits seit letztem Jahr als Bestandteil des Produktpakets EnBW Multimedia Power in Baden Württemberg zusammen mit einem voll ausgestatteten PC-Rollwagen, Einweisung, Komplettservice und Finanzierung angeboten wird“, so Dr. Bruder. Beflügelt werde das kommunale Interesse dabei auch von der angespannten kommunalen Haushaltssituation, die nach kostengünstigen und dennoch technisch zukunftsfähigen Lösungen wie En Powerline Inhouse verlangten.

Aufgrund dieses großen Interesses hat das Tochterunternehmen der EnBW und der Stadtwerke Düsseldorf, die ENRW Energie Nordrhein- Westfalen, auch in Nordrhein-Westfalen mit dem Vertrieb von Multimedia Power begonnen. Ziel der ENRW ist es, im Jahr 2003 rund 150 Schulen für dieses innovative Produkt zu gewinnen.

Pressekontakt:
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
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