Mit FT iCom bietet Siemens VDO jetzt ein einfaches Telematikgerät für den Einstieg in die Welt des Flottenmanagements. Für den Preis eines konventionellen CD-Radios können Fuhrparkmanager ihre Fahrzeuge nun online auf dem Bildschirm verfolgen oder die gefahrene Route im Nachhinein rekonstruieren. Gleichzeitig sind sie für künftige Anforderungen gerüstet: FT iCom kann nachträglich problemlos mit einem Flotten-Navigationssystem oder Onboard-Computer von Siemens VDO erweitert und so zu einem komplexen Telematiksystem ausgebaut werden.
FT iCom ist eine kompakte Einheit bestehend aus einem Mobilfunkmodul mit GPS-Sensor für den Einsatz in allen Fahrzeugen vom Kuriertransporter über das Kundendienstfahrzeug bis zum Möbellaster. Sie kann in kürzester Zeit im Wagen montiert werden und sendet daraufhin per SMS- oder GPRS-Verbindung die aktuelle Fahrzeugposition an die Fuhrparkzentrale. Hier kann der Disponent dann permanent verfolgen, wo sich seine Fahrzeuge gerade befinden und beispielsweise feststellen, welches davon am schnellsten den nächsten Kunden erreicht. Alternativ kann er die Positionsdaten zu einem späteren Zeitpunkt herunterladen und so im Nachhinein auswerten, wer welche Route genommen hat.
Zusätzlich speichert FT iCom auch einfache Fahrzeugdaten wie Datum und Uhrzeit, Entfernung, Geschwindigkeit und Fahrtzeit. Auch diese Daten können über das integrierte Mobilfunkmodul in die Fuhrparkzentrale übertragen und dort analysiert werden. Darüber hinaus kann FT iCom vorab definierte Ereignisse und Betriebszustände unmittelbar beim Auftreten an die Zentrale melden. Sobald das Fahrzeug eine vereinbarte Geschwindigkeit überschreitet oder sein Zielgebiet erreicht, wird eine Nachricht an den Flottenmanager gesendet. Auf Wunsch kann das integrierte GSM-Modem auch mit einer Freisprecheinrichtung gekoppelt und damit zur Sprachübertragung verwendet werden.
FT iCom eignet sich als günstige Einstiegslösung für Unternehmen, die zunächst mit Basisfunktionen in die Welt des Flottenmanagements starten wollen. Das Telematikgerät kann jederzeit nachträglich um ein Flotten-Navigationssystem oder einen Onboard-Computer aus der FM-Reihe von Siemens VDO erweitert werden. So gewährleistet dieses innovative Baukastenprinzip dem Unternehmer eine hohe Investitionssicherheit. Auch künftige Anforderungen sind für ihn ohne kompletten Systemwechsel realisierbar.
Tracking und Tracing, also die Fahrzeugortung und -verfolgung, die vereinfachte Kommunikation zwischen Fahrer und Zentrale sowie die Aufzeichnung wichtiger Fahrzeug- und Streckendaten sind die ersten Schritte zum effizienten Management der Flotte. Wer diese Möglichkeiten konsequent nutzt, den Einsatz seiner Fahrzeuge optimal plant, Stillstand vermeidet, Werkstattaufenthalte koordiniert und den Alltagsbetrieb online überwacht, kann die Qualität seiner Dienstleistung nachhaltig verbessern, die Effizienz und Sicherheit steigern und die Kosten deutlich reduzieren. Siemens VDO unterstützt die Unternehmen dabei in allen Branchen mit kostengünstigen Standardlösungen, individuellen Applikationen oder maßgeschneiderten Einzelsystemen.
Technische Daten VDO FT iCom:
Jutta Huber | Siemens AG
Weitere Informationen:
http://www.siemensvdo.de
http://www.mobatime.ch
Weitere Berichte zu: > Flotten-Navigationssystem > Mobilfunkmodul > Onboard-Computer
Technik, die stärker ist als Schlaglöcher
15.07.2019 | Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe
MXT Lab: Innovationen für das autonome Fahrerlebnis - das Wohnzimmer im Auto
02.05.2019 | Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
University of Texas and MIT researchers create virtual UAVs that can predict vehicle health, enable autonomous decision-making
In the not too distant future, we can expect to see our skies filled with unmanned aerial vehicles (UAVs) delivering packages, maybe even people, from location...
Beim Schlichtfräsen komplexer Freiformflächen können Kreissegment- oder Tonnenfräswerkzeuge jetzt ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Werkzeugen mit Kugelkopf besser ausspielen: Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen entwickelte im Forschungsprojekt »FlexiMILL« gemeinsam mit vier Industriepartnern passende flexible Bearbeitungsstrategien und implementierte diese in eine CAM-Software. Auf diese Weise lassen sich große frei geformte Oberflächen nun bis zu 80 Prozent schneller bearbeiten.
Ziel im Projekt »FlexiMILL« war es, für die Bearbeitung mit Tonnenfräswerkzeugen nicht nur neue, verbesserte Werkzeuggeometrien zu entwickeln, sondern auch...
Durch Untersuchungen struktureller Veränderungen während der Synthese von Kathodenmaterialen für zukünftige Hochenergie-Lithium-Ionen-Akkus haben Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und kooperierender Einrichtungen neue und wesentliche Erkenntnisse über Degradationsmechanismen gewonnen. Diese könnten zur Entwicklung von Akkus mit deutlich erhöhter Kapazität beitragen, die etwa bei Elektrofahrzeugen eine größere Reichweite möglich machen. Über die Ergebnisse berichtet das Team in der Zeitschrift Nature Communications. (DOI 10.1038/s41467-019-13240-z)
Ein Durchbruch der Elektromobilität wird bislang unter anderem durch ungenügende Reichweiten der Fahrzeuge behindert. Helfen könnten Lithium-Ionen-Akkus mit...
Höhere Atmosphärenschichten werden für Klimaforscher immer interessanter. Bereiche oberhalb von 40 km sind allerdings nur mit Höhenforschungsraketen direkt zugänglich. Ein LIDAR-System (Light Detection and Ranging) mit einem diodengepumpten Alexandritlaser schafft jetzt neue Möglichkeiten. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik (IAP) und des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT entwickeln ein System, das leicht zu transportieren ist und autark arbeitet. Damit kann in Zukunft ein LIDAR-Netzwerk kontinuierlich und weiträumig Daten aus der Atmosphäre liefern.
Der Klimawandel ist in diesen Tagen ein heißes Thema. Eine wichtige wissenschaftliche Grundlage zum Verständnis der Phänomene sind valide Modelle zur...
Ein Material, das dicker wird, wenn man daran zieht, scheint den Gesetzen der Physik zu widersprechen. Der sogenannte auxetische Effekt, der auch in der Natur vorkommt, ist jedoch für eine Vielzahl von Anwendungen interessant. Eine neue, vor kurzem im Fachblatt «Nature Communications» veröffentlichte Studie der Empa zeigt nun, wie sich das erstaunliche Materialverhalten weiter steigern lässt – und sogar für die Behandlung von Verletzungen und Gewebeschäden genutzt werden kann.
Die Natur macht es vor: Ein Kälbchen, das am Euter der Mutterkuh Milch saugt, nutzt eine faszinierende physikalische Eigenschaft der Kuhzitze: Diese besteht...
Anzeige
Anzeige
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Veranstaltungen
03.12.2019 | Veranstaltungen
Intelligente Transportbehälter als Basis für neue Services der Intralogistik
03.12.2019 | Veranstaltungen
Gleichstrom für die Fabrik der Zukunft
06.12.2019 | Energie und Elektrotechnik
06.12.2019 | Physik Astronomie
06.12.2019 | Maschinenbau