Zann Corp. und PlanetLink rege gehandelt

Die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten hellte sich gestern nach der Eröffnung der US-Börsen auf. Unterstützend hatte sich auch der fallende Ölpreis auf die Märkte ausgewirkt. Experten halten den Preisrückgang beim „schwarzen Gold“ allerdings nicht für nachhaltig. Heute Morgen starteten die europäischen Börsen zunächst leicht im Plus, gaben im Handelsverlauf dann allerdings nach.

In Berlin gehörten unter den HotStocks Zann Corp. (WKN A0E QU3) zu den lebhafter gehandelten Werten. Nach 72 Preisfeststellungen bis zum Mittag hielt die positive Tendenz der Aktien weiter an, sie erreichten zeitweise ein Tageshoch von 0,084 Euro. Im Handelsverlauf ging der Preis auf 0,073 Euro zurück. Der Wert wird in diversen Anlegerboards diskutiert und soll in einem Börsenbrief empfohlen worden sein.

Aufmerksamkeit zog auch HotStocks-Neuzugang PlanetLink Communications (WKN 480 789) auf sich. Das ebenfalls in der Kommunikationsbranche tätige Unternehmen zog bis zum Mittag über 50 Preisfeststellungen auf sich und konnte seinen Kurs verbessern. Gegen Mittag wurden 0,023 Euro je Aktie bezahlt, das Tageshoch lag im Vormittagshandel bei 0,035 Euro. Auch dieser Wert wird rege in Anlegerforen diskutiert. PlanetLink vertreibt u.a. GPS-Produkte. Bereits gestern notierten die Aktien in Berlin im Plus.

Das Interesse an Seamless Wi-Fi (WKN A0E RQP) blieb heute verglichen mit letzter Woche eher gering, der Kurs bewegte sich gegen Süden. Gegen Mittag wurden 0,072 Euro je Aktie gezahlt.

Umsatzstärker zeigten sich heute Alstom (WKN A0F 7BK). Laut einer Meldung auf newsticker.org hat der Konzern von den Städten Darmstadt, Gera und Braunschweig den Auftrag für den Bau von Straßenbahnen erhalten. Das Auftragsvolumen soll 21 Millionen Euro betragen. Die Aktien notierten zeitweise in Berlin bei einem Tageshoch von 32,20, das aber im Handelsverlauf zunächst nicht gehalten werden konnte.

Im Minus notierten heute die Aktien von DaimlerChrysler (WKN 710 000). Medienberichten zufolge hat die Finanzaufsicht (BaFin) ihre Ermittlungen ausgedehnt. Wie heute u. a. auf süddeutsche.de zu lesen war, werden die Untersuchungen im Zusammenhang mit der Rücktrittsankündigung von DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schremmp auf das Unternehmen selbst ausgeweitet. Im Visier der Ermittler stehe vor allem der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Ad-hoc-Mitteilung zum Rücktritt. In Berlin notierten die Aktien gegen Mittag bei 40,69 Euro.

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Petra Greif presseportal

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