FH-Rapid soll bald abheben

Am Fachbereich Informations- und Elektrotechnik lernen die Studenten unter Leitung von Prof. Dr. Bernd Aschendorf keineswegs nur die blanke Theorie:

Am praktischen Beispiel modellieren, berechnen und analysieren sie mit dem Programm ANSYS komplizierte elektrische Anordnungen und lernen das Know-How der Simulationstechnik kennen. Quasi im Mitnahmeeffekt werden die eher schwerverständlichen Gesetze des Elektromagnetismus erlernt. Die Ingenieurarbeiten zum Ende der Veranstaltung sind ebenfalls praktisch angelegt.

So bearbeiteten die Studenten Sven Ortmann und Christian Burbank anhand einer Simulation die Berechnung der maximalen Hubkraft eines Transrapid-Modells im Maßstab 1:20. Das real existierende Modell mit dem Namen „FH-Rapid OTV“ haben sie im selbst konstruiert und zusammengebaut. Im nächsten Schritt wird der Modell-Rapid zum Schweben gebracht.

In einer Folgearbeit soll dann das Antriebssystem simuliert und anschließend zusammen-gebaut werden. Prof. Dr. Aschendorf geht davon aus, dass der in der Simulation bereits schwebende und fahrende „FH-Rapid OTV“ Anfang nächsten Jahres auch in Wirklichkeit fertiggestellt sein wird. Im Rahmen von weiteren Forschungsarbeiten sollen dann alternative Schwebe- und Antriebstechniken am Modell entwickelt werden.

Media Contact

Juergen Andrae idw

Weitere Informationen:

http://www.fh-dortmund.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Verkehr Logistik

Von allen Aktivitäten zur physischen Raum- und Zeitüberbrückung von Gütern und Personen, einschließlich deren Umgruppierung – beginnend beim Lieferanten, durch die betrieblichen Wertschöpfungsstufen, bis zur Auslieferung der Produkte beim Kunden, inklusive der Abfallentsorgung und des Recyclings.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Verkehrstelematik, Maut, Verkehrsmanagementsysteme, Routenplanung, Transrapid, Verkehrsinfrastruktur, Flugsicherheit, Transporttechnik, Transportlogistik, Produktionslogistik und Mobilität.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer