Unternehmen schätzen fairen und unbürokratischen Umgang der Technologie- und PatentVerwertungsAgenturen

Nachdem sich die TechnologieAllianz e.V. jüngst bei diversen Hochschulen nach ihrer Zufriedenheit mit der Arbeit der deutschen Technologie- und PatentVerwertungsAgenturen erkundigt hatte, hat sie nunmehr auch Kooperationspartner aus der Industrie befragt. Lobten die Hochschulen insbesondere die „fruchtbare, effiziente und absolut unbürokratische“ Art, so zeigen sich die Unternehmen vor allem von der „Fairness und Professionalität“ der Technologie- und PatentVerwertungsAgenturen beeindruckt.

Die „überaus faire und zuverlässige Art, mit der die Gießener TransMIT GmbH ihre Vertragsverhandlungen führt“, ist es daher auch, welche die auf die Herstellung von Ozon-, Colon- und Magnetfeldtherapie-Geräten spezialisierte Herrmann Apparatebau GmbH mit Sitz im bayrischen Kleinwallstadt besonders schätzt.

Ebenfalls als „sehr fair und unkompliziert“ beschreibt die auf Halbleiter-Gassensorik spezialisierte Saarbrücker 3S GmbH die Zusammenarbeit mit der PatentVerwertungsAgentur der saarländischen Hochschulen. Gelobt werden zudem „die schnellen Feedbacks auf Fragen oder Änderungswünsche bei der Vertragsgestaltung, die Gespräche in sehr offener Atmosphäre sowie die wichtigen Hinweise und Empfehlungen für die weitere Vermarktungsstrategie.“

Die auf die Produktion von mono- und multikristallinen Siliziumwafern für die Photovoltaik spezialisierte Deutsche Solar AG im sächsischen Freiberg weiß bei der Technologie-Lizenz-Büro (TLB) der Baden-Württembergischen Hochschulen GmbH insbesondere ihre Termintreue zu schätzen und hat ebenfalls die „Vertragsverhandlungen in sehr guter Erinnerung.“

Eine ähnlich positive Erfahrung hat die in den Branchen Energiewirtschaft, Umweltschutz und Anlagensicherheit tätige GICON GmbH mit der ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH Brainshell gemacht.

Neben der „sehr konstruktiven Art, in der Brainshell die Vertragsverhandlungen führt und dabei erfolgreich die Hochschul- und Unternehmensinteressen in Einklang zu bringen weiß“, zeigt sich das Dresdner Ingenieurbüro vor allem von dem post-vertraglichen Engagement, mit dem Brainshell „pro-aktiv weiter berät, unterstützt und informiert“, beeindruckt.

„Sehr gut beraten“ fühlt sich auch die Deutsche Post von der Bremer innoWi GmbH. „Vieles konnte nur dank der innoWi erreicht werden.“

Gleiches gilt für die BIAS GmbH, die die innoWi als „sehr weitsichtig und äußerst professionell“ in sämtlichen Patent- und Vermarktungsfragen kennengelernt hat. Das Bremer Institut für angewandte Strahltechnik hebt zudem noch einen weiteren, insbesondere für klein- und mittelständische Unternehmen wesentlichen Aspekt hervor: Die Rolle der Patent- und VerwertungsAgenturen als „unabhängige Instanz“. Häufig haben klein- und mittelständische Unternehmen trotz ihrer beträchtlichen Innovationskraft nur geringes Interesse an einer schutzrechtlichen Sicherung ihrer Verfahren und Technologien. Der Grund liegt einerseits darin, dass es für sie zu aufwändig ist, die notwendigen administrativen Schritte im Alleingang zu bewältigen. Ein anderer Beweggrund ist nicht selten ein übermächtiger großindustrieller Projektpartner, der die Innovationen kurzerhand als gratis zu leistende Beigabe vereinnahmt.

Dank der vermittelnden Tätigkeit der Patent- und VerwertungsAgenturen können nunmehr die Patentinteressen der kleinen innovationsstarken Unternehmen vertreten werden, ohne den Fortbestand der Kooperationsprojekte zu gefährden. „Ein wahrer Segen für klein- und mittelständische Unternehmen mit großer Innovationskraft.“

Alfred Schillert, Vorstandsvorsitzender der TechnologieAllianz, zeigt sich hoch erfreut über die positive Resonanz. „Es bestärkt uns in unserem Vorgehen, dass nicht nur die Hochschulen, als deren Interessenvertreter wir ja gegenüber dem Markt auftreten, unsere Arbeit schätzen, sondern auch unsere Industriepartner unsere Einbindung und unsere Dienstleistungen als Gewinn betrachten.“

Über die TechnologieAllianz

Die 1994 gegründete TechnologieAllianz e.V. ist ein Verbund deutscher Technologie- und Patentvermarktungsgesellschaften. Er wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt und ist ein bundesweites Netzwerk zur Vermarktung von Technologien aus der deutschen Wissenschaft. Die 27 Mitglieder der TechnologieAllianz vertreten über 200 wissenschaftliche Einrichtungen mit mehr als 100.000 patentrelevanten Wissenschaftlern und erschließen Unternehmen das gesamte Spektrum innovativer Forschungsergebnisse deutscher Hochschulen und außeruniversitärer Forschungsstätten. Kooperationen mit Partnerverbänden wie dem BDI oder dem in Brüssel ansässigen Verband der europäischen Wissenstransfereinrichtungen ProTon Europe dienen der Optimierung der Verwertungsinfrastruktur. Eine Auswahl von Technologieangeboten kann unter www.technologieallianz.de eingesehen beziehungsweise auf Nachfrage bei der Geschäftsstelle der TechnologieAllianz angefordert werden.

Media Contact

Stefanie Zenk presseportal

Weitere Informationen:

http://www.technologieallianz.de

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