MMS sollen Mobilfunk-Umsätze in Osteuropa steigern
Technische Schwierigkeiten müssen noch behoben werden
Durch die noch vergleichsweise geringe Penetrationsrate von Mobiltelefonen in Osteuropa ist der osteuropäische Markt einer der am schnellsten wachsenden Handymärkte weltweit. Einer Analyse der Marktforscher Frost & Sullivan zu Folge finden in Osteuropa derzeit substanzielle Gewinnsteigerungen statt. Gebremst wird das Wachstum höchstens durch den derzeit noch niedrigen durchschnittlichen Umsatz pro Anwender.
Um dieser Entwicklung entgegenwirken zu können, sehen sich die Netzbetreiber mehr und mehr dazu gezwungen, immer neue und Mehrwert schaffende Dienste anzubieten, wie etwa den Short Message Service (SMS) oder den Multimedia Message Service (MMS). „Mobilfunkbetreiber sollten die Gelegenheit nutzen, die SMS-Nutzung zu steigern und damit den Umsatz anzukurbeln“, heißt es in der Analyse von Frost & Sullivan. „Dabei sollte der Fokus vor allem auf dem Neukundensegment und der Suche nach neuen attraktiven, für den Massenmarkt geeigneten Services liegen.“
Frost & Sullivan prognostizieren den letztendlichen Durchbruch von MMS für das Ende dieses Jahres. Allerdings müssten zunächst verschiedene technische und kommerzielle Schwierigkeiten gelöst werden. Richtig positioniert hat MMS durchaus das Potenzial, die Kundentreue zu stärken, so die Analysten. Mit der Kundentreue stiege wiederum der Umsatz pro Nutzer. Umsatzschwankungen könnten durch den wachsenden Marktanteil ausgeglichen werden.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.frost.comAlle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen
Hier bietet Ihnen der innovations report interessante Studien und Analysen u. a. aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Medizin und Pharma, Ökologie und Umwelt, Energie, Kommunikation und Medien, Verkehr, Arbeit, Familie und Freizeit.
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…